PRESSEARCHIV 2007

 

15.12.2007

Leitstreifen führt Blinde auf Bahnsteig in die Irre

08.12.2007

Nächstes IHW-Treffen am 13.12. in Bielefeld

29.11.2007

Fahrt zu den Sternen - NordWestBahn fährt zu den Weihnachtsmärkten

25.11.2007

Zeichen gegen den Verfall - Sanierungsarbeiten am Güterschuppen haben begonnen

20.11.2007

„Wetterschutz ungeeignet“ - Haller-Willem-Initiative besichtigte Bahnhof Sutthausen

15.11.2007

Haller Willem gewinnt neue Kunden

05.11.2007

Deutlich gestiegene Fahrgastzahlen - Erfolgsgeschichte Haller Willem geht weiter

31.10.2007

Die Bahn sieht keine Unfallgefahr

12.10.2007

Mehr Infos beim Ticketkauf am Automaten im Zug

25.09.2007

Nächstes IHW-Treffen am 16.11.2007 in Sutthausen

19.09.2007

“Rosenplatz”, “Johannistor” oder “Neustadt”? - Vereinbarung für Bahnhalt bis Jahresende angestrebt

18.09.2007

Haltepunkt kostet über eine Million

21.08.2007

Nächstes IHW-Treffen am 20.09.2007 in Steinhagen-Amshausen

17.08.2007

Neue Bahnhofsschilder und Info-Vitrinen - Haller-Willem-Initiative nahm Planungen für 2008 vor

06.08.2007

120 Jobtickets bei Storck in Halle

01.08.2007

Neue Fahrpreise zum 01.08.2007

21.07.2007

Mit Volldampf zum Jazz-Festival

20.07.2007

Zug verursacht Ölspur im Gleis - Bahnstrecke drei Stunden gesperrt

18.07.2007

Bauarbeiten: Züge werden durch Busse ersetzt

12.07.2007

Audiogeschichten im Haller Willem - Naturpark TERRA.vita und NordWestBahn präsentieren Landschaftsinformationssystem

08.07.2007

Nächstes IHW-Treffen am 16.08.2007 in Kloster Oesede

29.06.2007

“Mit Haller Willem hoch zufrieden: LNVG-Chef sprach mit Initiative

25.06.2007

Rosen auf dem Haller Willem - NordWestBahn (NWB) wirbt für Rosengartenfest in Bad Rothenfelde

20.06.2007

Radeln am Haller Willem

12.06.2007

Wulff: Bahnhalt Rosenplatz "großartiger Impuls" - Zustimmung von Abgeordneten aller Fraktionen

11.06.2007

Wandervereine für mehr Fahrradplätze im Haller Willem

08.06.2007

Nächstes IHW-Treffen am 05.07.2007 in Bielefeld

04.06.2007

Kein Feiertag in Niedersachsen – Haller Willem fährt stündlich

10.05.2007

Junge Funker im alten Stellwerkshäuschen

09.05.2007

Nächstes IHW-Treffen am 07.06.2007 in Oesede

30.04.2007

Regionale Impulse des Haller Willem

30.04.2007

Überprüfung der Berechnung der Bahngelder für OWL zugesagt

29.04.2007

Regionalrat OWL lehnt Landespläne beim Nahverkehr ab

23.04.2007

Initiative Haller Willem mit Silbernem Schienennagel ausgezeichnet

23.04.2007

Zukünftige Finanzierung des NRW-Schienenverkehrs - IHW-Gespräch mit CDU-MdL Asbrock

06.04.2007

Nächstes IHW-Treffen am 12. April in Borgholzhausen

29.03.2007

Lokale Plätze statt Schlossallee

28.03.2007

Mit der Bahn ins Wellenbad

19.03.2007

„OWL nicht wie “Restfalen” behandeln“ - Haller-Willem-Initiative sprach mit Verkehrs-GmbH

12.03.2007

Rekord auf dem neuen Haller Willem

07.03.2007

Mit Haller Willem zum Handballschlager Lemgo-Flensburg

21.02.2007

Neuer Zentraler Busbahnhof gut für ÖPNV

20.02.2007

Bei der Trassenverlegung hakt es

20.02.2007

Nächstes IHW-Treffen am 16.03.2007 in Bielefeld

15.02.2007

Nordwestbahn verstärkt Züge am Ossensamstag

14.02.2007

Mit dem “Haller Willem” zur Arbeit - Job-Tickets werden belohnt

13.02.2007

Die Kids erobern den Ferienpass

08.02.2007

Seite an Seite für den „Haller Willem“ - Verkehrsverbund OWL und Nordwestbahn präsentieren Marketingplan 2007

29.01.2007

Gut geführt durch das “Göttergebirge des Osning” - neue Rad- und Wandertouren im Angebot

22.01.2007

Storck-Kicker gewinnen Haller-Willem-Cup

20.01.2007

Nächstes IHW-Treffen am 15.02.2007 in Wellendorf

14.01.2007

Mit dem Haller Willem zur Handball-WM

04.01.2007

Wer fährt auf die Bahn ab?

03.01.2007

Ungewohnte Züge im Haller-Willem-Einsatz

 

 


20.07.2007
Bericht: WB


Leitstreifen führt Blinde auf Bahnsteig in die Irre - Initiative Haller Willem setzt sich für Erneuerung ein

Für sehende Menschen liegen die Probleme von Blinden oft im Dunkeln. Sich als Sehbehinderter mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen, ist meist eine Herausforderung, die nur durch Nutzung entsprechender Hilfsmittel bewältigt werden kann. Aus diesem Grund ging vergangenen Donnerstag die Initiative Haller Willem den Beschwerden von Sehbehinderten nach und überprüfte die Führung der auf dem Gleis acht des Bielefelder Hauptbahnhofes verlegten Blindenleitstreifens.

Johannes Bartelt, der Sprecher der Initiative, begleitete neben fünf weiteren Mitgliedern, die Verkehrsbeauftragte des Blindenverbandes, Helga Strübbe, und Gerhard Renzel als Vertreter der Osnabrücker Blinden bei der Begehung. Es wrde festgestellt, dass am südlichen bahnsteigende Richtung Jöllenbecker Straße der Leitstreifen nach dem Abknicken zu lange ausläuft. Ein Sehbehinderter, der dem Streifen folgt, kann damit nicht erkennen, dass es sich um das Bahnsteigende handelt. Weiter wird der Ausgang vom Bahnsteig Richtung Ishara-Parkhaus kritisiert. Hier folgt der Streifen nicht genau der Wegführung durch den s-förmig angelegten Bahnsteigzaun. Es fehlen Verbindungsplatten in Richtung des versetzten Weges, wodurch Betroffene direkt vor den Zaun geleitet und auf diese Weise verunsichert werden.

Im Anschluss an die Begehung hat die sich die Gruppe mit Ludger Siemer, dem Geschäftsführer des Zweckverbands Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe getroffen und mögliche Lösungswege entworfen. Die Problematik betrifft dabei nicht nur den bielefelder Bahnhof, auf dem die Bahnsteige mit der Renovierung des Bahnhofs erneuert wurden.

Insgesamt sind auf der strecke des Haller Willems an sieben Bahnhaltepunkten starke Abnutzungserscheinungen der Leitstreifen erfasst worden. Die Beschädigungen sind wahrscheinlich auf den Einsatz aggressiver Streumittel zurückzuführen.

Zuständig für die Beseitigung der Mängel ist die Abteilung Station und Service der Deutschen Bahn AG. “Es scheint, als wenn die Deutsche Bahn die Beeinträchtigungen bis Mitte nächsten Jahres nicht beheben wird, obwohl wir die Mängel schon vor Monaten gemeldet haben”, kritisiert Johannes Bartelt die Haltung der Bahn.

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08.12.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 13.12. in Bielefeld

Die IHW trifft sich das nächste Mal am Donnerstag, 13. Dezember um 17.15 Uhr in Bielefeld. Dort ist sie zu Gast beim Verkehrsverbund OWL (VVOWL) am Jahnplatz 5. Themen des Treffens werden insbesondere die Neustrukturierung der westfälischen Nahverkehrs-Zweckverbände sowie aktuelle Planungen für die nächste Fahrplanperiode sein.

Gäste werden gebeten, sich zuvor bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390 zu melden. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 15.35 Uhr.

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29.11.2007
Bericht: NWB


Fahrt zu den Sternen - NordWestBahn fährt zu den Weihnachtsmärkten

Osnabrück - Eine Fahrt zu den Sternen können Kunden der NordWestBahn erleben: Der Zug bringt sie direkt zu den Weihnachtsmärkten in der Region. Um die Kunden richtig auf Weihnachten einzustimmen, schickt die NordWestBahn ab Donnerstag, den 29. November, Engel auf Reisen. Die himmlischen Geschöpfe überraschen die Fahrgäste an diesen Tagen im Zug mit kleinen Aufmerksamkeiten. So können sich Jung und Alt über hübsche Filzsterne und -bäume freuen, die zu Hause den Weihnachtsbaum schmücken.

„Wir wollen mit der Aktion deutlich machen, wie bequem man mit der NordWestBahn zu den Weihnachtsmärkten fahren kann. Das ist nicht nur stressfrei, sondern ist auch dann sinnvoll, wenn es mal ein Glühwein mehr wird“, betont Annette Kummer von der NordWestBahn.

Viele romantische Weihnachtsmärkte warten entlang der Strecke auf Besucher: So öffnet der Weihnachtsmarkt in Holzminden bis zum 7 Januar seine Pforten, in Osnabrück bis zum 23. Dezember. In Bielefeld ist der Lichterglanz bis zum 30. Dezember zu erleben und in Rheda-Wiedenbrück heißt es bis zum 23. Dezember „Warten auf das Christkind“. Eine Reise wert ist auch der Weihnachtsmarkt in Münster, der bis zum 23. Dezember geöffnet hat. Wer Lust auf einen Besuch des Weihnachtsmarktes in Paderborn oder Gütersloh hat, hat dazu bis zum 23. Dezember die Gelegenheit. In Halle und Stukenbrock stimmen die Märkte am ersten Adventswochenende auf Weihnachten ein. Und in Georgsmarienhütte, Borgholzhausen und Warendorf duftet es bis zum 9. Dezember nach Glühwein und Mandeln. „Wir hoffen, dass unsere Kunden ihren Besuch auf dem Weihnachtsmarkt richtig genießen können“, so Annette Kummer.

Fahrkarten-Tipp: Besonders günstig reisen die Fahrgäste mit dem 9-Uhr-TagestTicket (5 Personen), das am Wochenende auch schon vor 9 Uhr gültig ist. Der gültige Adventsfahrplan hängt in den Zügen der NWB aus.

Weitere Informationen zum Adventsfahrplan gibt es am Service-Telefon unter 01805/600161 (14 ct/min) und im Internet auf der Seite www.nordwestbahn.de.

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25.11.2007
Bericht: NOZ


Zeichen gegen den Verfall - Sanierungsarbeiten am Güterschuppen haben begonnen

Dissen - Am Dissener Bahnhof tut sich was: Baukran und Baugerüst am oberen Teil des ramponierten Güterschuppens signalisieren den Beginn von Sanierungsmaßnahmen, die die Inhaberfirma Gausepohl jetzt in Angriff genommen hat. Mitte November hatte der Denkmalschutz grünes Licht gegeben.

“In Abstimmung mit dem Amt geht es jetzt zunächst um die Sicherung der alten Güterabfertigung vor dem endgültigen Verfall”, erläuterte Firmensprecher Charles Parfitt. Zur späteren Nutzung der Lagerhalle konnte er noch keine konkrete Aussage treffen. Für die Sanierung des gesamten Bahnhofs vom Fahrradstand bis zum letzten Lagerschuppen gelte es, ein finanziell machbares Konzept zu entwickeln, um die Immobilie mit Leben zu erfüllen. Nachdem das zuvor in Hildesheim und 1885 zur Hälfte nach Dissen gebrachte, mit Schiefer verkleidete Stationsgebäude und die dazugehörige zweite Hälfte im benachbarten Halle ihren endgültigen Platz gefunden hatten, kam im Jahr 1892 der lange und unterschiedlich hohe Güterschuppen hinzu. Knapp 100 Jahre lang war hier die Gepäck- und Güterabfertigung untergebracht, bevor der Zugverkehr in Richtung Osnabrück 1984 eingestellt wurde.

In der Tat macht die Lagerhalle einen trostlosen Eindruck: Teile der Dachkonstruktion waren eingestürzt, Fachwerk und Gefache im Innern befinden sich ebenso in beklagenswertem Zustand wie der Holzfußboden, Türen und Fenster. Jetzt ist ein sechsstelliger Betrag nötig, um Beschädigtes zu erneuern. Parfitt: “Die Behörde für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften und das niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege fördern die Sanierung zwar mit je 10.000 Euro, aber das ist ein Tropfen auf den heißen Stein.”

Bis Weihnachten erwartet die Firma die Fertigstellung der hohen Halle. Über den sogenannten “flachen Teil”, den in Richtung Osten angrenzenden ehemaligen Güterschuppen, müssen noch Gespräche mit dem Denkmalschutz geführt werden, kündigte Parfitt an: “Die Rampenhöhe des Gebäudes ist das Problem, das uns bei der Planung zu schaffen machen wird.”

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20.11.2007
Bericht: IHW


„Wetterschutz ungeeignet“ - Haller-Willem-Initiative besichtigte Bahnhof Sutthausen

Osnabrück - „Als Wetterschutz ziemlich ungeeignet“, so das Urteil der Initiative Haller Willlem (IHW) zum neuen Buswartehäuschen auf dem Vorplatz des Sutthauser Bahnhofs. Unverständlich sei, warum auf seitlichen Schutz verzichtet worden sei. Die IHW spricht sich deshalb für schnellstmöglichen Ersatz mit optimalem Wetterschutz aus. Über zwei Jahre nach Neustart des Haller Willem fehlt nach IHW-Auskunft noch immer der Wetterschutz für die Fahrräder, für die außerdem die Zahl der Bügel ausgeweitet werden müsse.

Wartehaus-Inspekteure Renate Roux und Axel Wiesehahn von der IHW (Bild: Bartelt)Bedauerlich sei, daß die für den Herbst angekündigte Erhöhung der Zahl der Pkw-Stellplätze auf dem Vorplatz auf 17 und der Neuanlage an der St.-Florian-Straße um sechs bisher nicht zustande gekommen sei. Für die Neuanlage der Buswende außerhalb des Bahnhofsvorplatzes seien die Stadtwerke am Zuge, wobei Markierungen die Verkehrsführung erleichtern könnten.

Durch solch benutzerfreundliche Umgestaltung kann nach IHW-Ansicht die Zahl der jüngst gemeldeten ca. 150 Fahrgäste am Bahnhof Sutthausen weiter gesteigert werden. Zu hoffen sei, daß auch nach Eigentümerwechsel die Gaststätte Sutthauser Bahnhof als Magnet für den Haller Willem erhalten bleibe.



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15.11.2007
Bericht: NOZ


Haller Willem gewinnt neue Kunden

Osnabrück - Rund 2000 Fahrgäste nutzen nach den neuesten, im Frühjahr dieses Jahres erhobenen Daten täglich den Haller Willem im niedersächsischen Streckenteil zwischen Osnabrück und dem Haltepunkt Dissen/Bad Rothenfelde.

Dr. Stephan Rolfes, Osnabrücker Stadtwerke-Vorstand für den Bereich Verkehr und Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück, ist "überaus zufrieden" mit den erst jetzt veröffentlichten Fahrgastzahlen. Diese weisen zweistellige Zuwächse aus. Seine Analyse: "Positiv ist vor allem, dass dies neue Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs sind, denn wir haben keine Rückgänge bei den Buskunden."

Die Werte seien zwar noch einiges von der 3600er-Marke entfernt, die im Vorfeld der Streckenreaktivierung von einem Gutachter als erreichbare tägliche Kundenfrequenz auf dem Haller Willem ermittelt wurde, aber, so Rolfes: "Die Potenziale sind noch nicht ausgeschöpft." Die Gutachtenzahl basiere auf einem Verkehr im Halbstunden-Takt, für den aber die Voraussetzungen in Form zusätzlicher Kreuzungsbahnhöfe fehlten. Seine Prognose: "Der Haller Willem wird noch weiter zulegen."

Aus Sicht der Initiative Haller Willem untermauert die Steigerung den Sinn weiterer Verbesserungen. Dabei müssten die Einführung einer Spätfahrt am Samstag, der Bahnhalt Osnabrück-Rosenplatz sowie die Verdichtung auf einen 30-Minuten-Takt in Hauptfahrtzeiten auch zwischen Halle und Osnabrück im Vordergrund stehen.

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05.11.2007
Bericht: NWB


Deutlich gestiegene Fahrgastzahlen - Erfolgsgeschichte Haller Willem geht weiter

Osnabrück, Bielefeld, Hannover - Eine erneut positive Bilanz haben die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), der VerkehrsVerbund OstWestfalenLippe (VVOWL) und NordWestBahn (NWB) nach den jüngsten Zählungen auf der Bahnstrecke Haller Willem gezogen. Nicht nur werktags, sondern auch an Wochenenden zeichnet sich gegenüber dem Vorjahr ein zweistelliger Zuwachs an Fahrgästen ab.

Über zwei Jahre liegt die Reaktivierung des niedersächsischen Streckenabschnitts des „Haller Willem“ zurück, der die Lücke im Bahnnetz zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geschlossen hat. Nach den jüngsten Zählungen setzt sich die positive Entwicklung des ersten Jahres weiter fort. Insgesamt sind auf dem Haller Willem pro Werktag ca. 5000 Fahrgäste unterwegs, das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch am Wochenende reisen zehn Prozent mehr Fahrgäste mit der NordWestBahn als im Jahr 2006.

Die aktuelle Erhebung zeigt, dass auf dem niedersächsischen Abschnitt die meisten Ein- und Aussteiger am Osnabrücker Hauptbahnhof mit über 1000 und in Dissen/Bad Rothenfelde mit etwa 750 täglich gezählt wurden. An den anderen Stationen Sutthausen, Oesede, Kloster Oesede und Wellendorf steigen täglich zwischen 100 und 250 Fahrgäste ein und aus. Der Bahnhof Hilter erlebte im letzten Jahr einen Zuwachs von 24 Prozent und liegt mit 270 Ein- und Aussteigern über dem Durchschnitt. Für den nordrhein-westfälischen Abschnitt liegt der Hauptbahnhof Bielefeld mit 2.300 Ein- und Aussteigern vorn. Sehr gute Werte hat auch der Bahnhof Halle (Westfalen) mit einer Steigerung von 1.480 auf 1.750 Fahrgäste. An den anderen Bahnhöfen des nordrhein-westfälischen Abschnitts steigen täglich zwischen 150 und 555 Fahrgäste ein und aus.

Ganz besonders wichtig für LNVG und VVOWL ist, dass die NordWestBahn ihre Kunden langfristig an sich binden konnte. Dies geht vor allem aus der Zunahme der Abonnenten im Berufs- und Ausbildungsverkehr hervor. Auch der Verkauf der Firmenabos verzeichnet ein Zuwachsplus. Im Freizeitverkehr ist ein Plus von 15 Prozent auszumachen.

Über eine rege Nutzung der Park & Ride und Bike & Ride Plätze können sich die Gemeinden entlang des Haller Willem freuen. Zum größten Teil wurde der Ausbau an den niedersächsischen Bahnstationen von der Landesnahverkehrsgesellschaft gefördert und von den Gemeinden mitfinanziert.

„Die aktuellen Zahlen belegen den subjektiv verspürten Fahrgastzuwachs,“ so Martin Meyer, Geschäftsführer der NordWestBahn. „In Zukunft erwarten wir noch weitere Fahrgaststeigerungen. Denn erfahrungsgemäß steigt bei Angebotsverbesserungen die Nachfrage nur langsam und über einen längeren Zeitraum - drei Jahre und mehr,“ zeigen sich die auch die Geschäftsführer der beiden Aufgabenträger Dr. Wolf Gorka, LNVG und Ludger Siemer vom VVOWL optimistisch.

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31.10.2007
Bericht: NOZ


Die Bahn sieht keine Unfallgefahr

Dissen - Akuten Handlungsbedarf sieht Bahnhofsmanager Friedrich Meyer nicht. Die Blindenleitstreifen auf dem Bahnhof Dissen-Bad Rothenfelde seien zwar marode, das sei der Bahn bekannt, aber vor dem nächsten Jahr seien keine Reparaturarbeiten geplant. Und auch dann könne man noch nicht genau sagen, wann die Orientierungshilfe für Sehbehinderte wieder instand gesetzt werde. „Die Bausubstanz wird im Laufe des Jahres erneuert, so steht es im Bauprogramm.“ Das heißt, dass es im Extremfall bis zu 14 Monate dauern kann, bis die Blindenleitstreifen auf dem viel frequentierten Bahnhof wieder funktionsfähig sind. Die Rillen leiten den Blindenstock in die richtige Richtung. In Dissen sind sie meterweise komplett weggebröselt und damit eine potenzielle Gefahr. Sehbehinderte sollen sich inzwischen schon gegenseitig davor warnen, in Dissen in den Zug zu steigen. Die Initiative Haller Willem hatte den Zustand der Leitstreifen bereits vor fünf Monaten bei der Bahn kritisiert.

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12.10.2007
Bericht: NWB


Mehr Infos beim Ticketkauf am Automaten im Zug

Osnabrück, Bielefeld, Münster, Paderborn - „Der geniale Automat“ titelte die Pro Bahn Kundenzeitschrift „Der Fahrgast“ zu Beginn diesen Jahres und verglich den NordWestBahn-Automat im Zug mit dem eines Wettbewerbers. Heute stellt das private Unternehmen aus Osnabrück den Automaten mit zusätzlichen Informationen vor. Ausführliche Beschreibungen der Fahrscheine, ihres Geltungsbereiches sowie der Mitnahmemöglichkeit sollen den Kunden bei der Entscheidung am Automaten schnell weiterhelfen. Ein neu entwickelter Tarifschieber gibt ebenfalls Auskunft für günstige Ticketalternativen auf den Regionalbahnstrecken „Warendorfer“ und „Egge-Bahn“.

In den Zügen der NordWestBahn, die zwischen Münster, Osnabrück, Bielefeld, Paderborn und Holzminden unterwegs sind, kann der Fahrgast sein Ticket auch bequem im Zug erwerben. Ob Verbundfahrschein, Schönes-Wochende-Ticket oder SchönerTagTicket, der Kunde kann aus einer Vielzahl an Fahrscheinen auswählen. Damit der Fahrgast den für ihn passenden und günstigsten Tarif erhält, haben die Aufgabenträger Zweckverband SPNV Münsterland (ZVM), VerkehrsVerbund OstWestfalenLippe (VVOWL) und Nahverkehrsverbund Paderborn/Höxter (nph) bei der NordWestBahn die Weiterentwicklung der Fahrscheinautomaten in Auftrag gegeben. „Bahn fahren soll sich lohnen,“ sind sich alle Beteiligten einig. „Nicht nur die Umwelt soll geschont werden, sondern auch der eigene Geldbeutel.“ Mit der neuen Software werden die Kunden über die Vielfalt der Fahrscheinmöglichkeiten besser informiert.

NWB Geschäftsführer Martin Meyer war es wichtig, dass die Kunden auch weiterhin in drei einfachen Schritten zum Ticket kommen. „Mit den Mehrinformationen zum Fahrschein verbessern wir die Benutzerfreundlichkeit der Automaten und sorgen für mehr Qualität in unseren Zügen,“ erklärt Meyer. „Die neu gestaltete Benutzeroberfläche überlässt es dem Fahrgast, ob er rasch und in nur drei „Klicks“ sein Ticket lösen will oder ob er weitere Informationen zu einem bestimmten Fahrschein lesen möchte. Dann kann er diese über einen Info-Button jederzeit bekommen“, fasst Kai Schulte vom VerkehrsVerbund OWL das neue Prinzip der Automatenbedienung zusammen. Viele Fragen des Fahrgastes zu Tickets und Preisen können jetzt schnell und einfach mit dem Info-Button am Automat gelöst werden.

Eine weitere praktische Hilfe, wie Fahrgäste zum günstigsten Ticket gelangen können, ist der neu entwickelte Tarifschieber für die beiden Strecken „Der Warendorfer“ (RB 67) und die „Egge-Bahn“ (RB 84). Im handlichen Postkartenformat gibt der Tarifschieber auch in nur drei Schritten Auskunft, wie viel eine Fahrt zum Beispiel zwischen Beelen und Warendorf oder zwischen Paderborn und Höxter kostet. Die Tarifschieber werden in den nächsten Tagen über die Servicekräfte der NordWestBahn in den Zügen verteilt. Mit dieser Kampagne sollen Kunden gezielt durch Servicemitarbeiter der NordWestBahn angesprochen werden, um über weitere Ticketalternativen aufzuklären.

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25.09.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 16.11.2007 in Sutthausen

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 16.11.2007 ab 16.15 Uhr in der Bahnhofsgaststätte Sutthausen. Themen sind u.a. die aktuelle Fahrgastentwicklung, die Planungen für den neuen Haltepunkt Rosenplatz, die Renovierung des Dissener Bahnhofs und die Erneuerung von Blindenleitstreifen.

Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Stadtbus Linie 71 ab Osnabrück Neumarkt um 15.57 Uhr und um 14.59 Uhr mit dem Haller Willem ab Bielefeld.

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19.09.2007
Bericht: IHW


“Rosenplatz”, “Johannistor” oder “Neustadt”? - Vereinbarung für Bahnhalt bis Jahresende angestrebt

Osnabrück – Bis zum Jahresende soll eine Vereinbarung für die Errichtung eines Bahnhaltes am Rosenplatz mit Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) und Deutscher Bahn AG (DB) unterzeichnet sein. Für dieses Ziel wurde PlaNOS-Geschäftsführer Stephan Rolfes anläßlich einer Veranstaltung der Initiative Haller Willem von den hiesigen Landtagsabgeordneten Unterstützung zugesagt.

Rolfes verwies auf die bisherigen Erfolge der Nordwestbahn und schlug vor, im Zuge des weiteren Ausbaus des hiesigen Bahnangebotes den Halt am Rosenplatz zunächst für die Haller-Willem-Strecke nach Bielefeld vorzusehen. Diese habe im zweiten Jahr der Reaktivierung einen Fahrgastzuwachs um 16 % auf 1.800 bis Dissen und 5.000 bis Bielefeld erzielt und könne einen Halt von 1,3 Minuten ohne Probleme in den Fahrplan integrieren.

Ergänzend wurden kostensparende Synergieeffekte von der IHW benannt, wenn der Halt von Beginn an auch für die Münster-Strecke vorgesehen würde. Da die Bahn von Hasbergen bis zum Rosenplatz nur 5 Minuten bei 40 Minuten durch den Bus benötige, könne zusätzliche Kundschaft zum Umstieg vom Auto gewonnen werden, zeigte sich Martin Sturm (PRO BAHN) überzeugt.

Daß ein Bahnsteig auf der Südseite beide Strecken bedienen könne, bekräftigte Franz Schürings. Der Fachbereichsleiter Städtebau der Stadt Osnabrück bezeichnete die Lage des Haltepunktes im Sanierungsgebiet einen “glücklichen Zufall”, der die Chance biete, die derzeitige Hinterhof-Situation attraktiv umzugestalten. Einbezogen werden solle auch der nördliche Teil der Bahntrasse, wobei ein Tunnel durch den Bahndamm eine Verbindung herstellen könne.

Landtagskandidatin Anette Meyer zu Strohen sicherte mit Hinweis auf den bisherigen Einsatz von Christian Wulff die volle Unterstützung der CDU für den Bahnhalt am Rosenplatz zu. Den Vorschlag, gemeinsam mit allen Osnabrücker Landtagsabgeordneten auf LNVG und DB zuzugehen, unterbreitete SPD-Vertreterin Alice Graschtat. Dafür sicherte Dorothea Steiner (Grüne) mit Hinweis auf den städtebaulichen Schub durch den Bahnhalt Unterstützung zu.

Ob der geplante Bahnhalt statt “Rosenplatz” nicht besser “Johannistor” heißen solle, um analog zum “Hasetor”-Bahnhof Auswärtigen die Eingangsfunktion in die Stadt zu verdeutlichen, fragte IHW-Mitglied Thomas Polewski. Auch der Name “Neustadt”-Bahnhof wurde ins Gespräch gebracht. Daß LNVG-Chef Dr. Gorka nicht mehr von “Rosenwiese” rede, sondern den Bahnhalt auch mit “Rosenplatz” bezeichne, spreche allerdings für diesen Namen.

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18.09.2007
Bericht: NOZ


Haltepunkt kostet über eine Million

Osnabrück - Der Bau einer Haltestelle für den Haller Willem am Rosenplatz wäre technisch möglich. Aber auch finanziell? Mindestens eine Million Euro würde die Haltestelle kosten.

Eine Machbarkeitsstudie, die die Planungsgesellschaft für den Nahverkehr (Planos) in Auftrag gegeben hatte und jetzt dem Stadtentwicklungsausschuss vorstellte, kommt zu dem Ergebnis, dass ein Haltepunkt westlich der Brücke über die Iburger Straße grundsätzlich möglich wäre. Das ist keineswegs selbstverständlich, weil in diesem Gleisabschnitt eine Fülle von Signaltechnik für den Bahnhof verborgen ist. Um möglichst wenig in die Technik einzugreifen, schlagen die Gutachter der Firma ConTrack vor, den Haltepunkt etwa 70 Meter von der Brücke entfernt anzulegen.

Grundsätzlich begrüßt auch die Planos den Plan, am Rosenplatz einen Haltepunkt zu schaffen. Dafür sprächen die „hohe Siedlungsdichte“ an der Iburger Straße, die bessere Erreichbarkeit der südlichen Innenstadt und die Aussicht, dass Schüler der Berufsbildenden Schulen den Haltepunkt nutzen könnten. Die Nahverkehrsplaner kalkulieren mit 280 Ein- und Ausstiegen an Werktagen und mit 190 an Wochenenden. Zum Vergleich: Im Bahnhof Hasbergen werden werktags 250 Ein- und Ausstiege gezählt. Binnen fünf Jahren erwarten die Planer einen Zuwachs auf 360 Bahnkunden, die am Rosenplatz ein- oder aussteigen. Bei diesen Prognosen stützen sich die Experten auf Erfahrungen vom Hasetor-Bahnhof. Von 2001 bis 2005 stieg die Zahl der Nutzer um 38 Prozent.

Die Idee wird von einer breiten Mehrheit unterstützt. Selbst Ministerpräsident Christian Wulff hat sich in einem Brief an die Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) für den Halt Rosenplatz starkgemacht. Unklar ist aber, wer die Station bauen müsste. Der geplante Standort gehört der Deutschen Bahn Netz AG. Die zentrale Rolle aber spielt die Landesnahverkehrsgesellschaft, die den Nahverkehr bei Dienstleistern wie der Nordwestbahn in Auftrag gibt. Entscheidend sei, dass die Landesnahverkehrsgesellschaft durch eine fundierte Planung von diesem Projekt überzeugt werde, sagte Gerd Stolle vor dem Ausschuss. Stolle kündigte an, dass die Planos „möglichst bald“ Gespräche mit Bahn und LNVG führen werde.

Über die Höhe der Kosten gibt es bislang keine verlässlichen Angaben, allenfalls grobe Schätzungen. Gerd Stolle sagte: „Unter einer Million Euro wird das nicht zu haben sein.“

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21.08.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 20.09.2007 in Steinhagen-Amshausen

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 20.09.2007 um 15.00 Uhr in der Heimatstube im Steinhagener Ortsteil Amshausen (Straße “Tiergarten”). Themen sind u.a. die Beratung eines Positionspapiers zum DB-Börsengang, die Planung der nächsten Aktionen zum Ockermarkt und Kartoffelmarkt und die Erstellung einer PC-Präsentation.

Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 13.35 Uhr und 14.27 Uhr ab Bielefeld.

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17.08.2007
Bericht: IHW


Neue Bahnhofsschilder und Info-Vitrinen - Haller-Willem-Initiative nahm Planungen für 2008 vor

Georgsmarienhütte - Kloster Oesede und Oesede haben jetzt innerörtliche Hinweisschilder auf den vorhandenen Bahnhaltepunkt erhalten. Auch wenn das Schild etwas klein geraten und für Autofahrer auf den ersten Blick nicht leicht wahrnehmbar sei, bedeute es für Ortsfremde eine wichtige Orientierungshilfe, wußten die westfälischen Gäste aus eigener Erfahrung zu berichten.

Vorgestellt wurde eine neue Vitrine, die am Bahnhalt in Oesede bereits angebracht ist und in Kloster Oesede in den nächsten Tagen folgen soll. Hier sollen vor allem für Touristen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Stadtteils vorgestellt und auf aktuelle Veranstaltungen hingewiesen werden.

Bei der Jahresplanung für 2008 wurde für den 19. Januar der 4. Haller-Willem-Cup mit Teams zwischen Bielefeld und Osnabrück verabredet. Neben der Fertigstellung der Bahnbrücke in Bödinghausen bis Ende 2008 steht für die IHW die Genehmigung des neuen Haltepunktes Osnabrück-Rosenplatz im Vordergrund. Verstärkt einsetzen will sich die Initiative für einen Spätzug am Samstag, der neben den Storck-Mitarbeitern auch Kino-Besuchern sowie Abendveranstaltungen an der Bahnstrecke zugute komme.

Ziel der IHW bleibt es, den 30-Minuten-Takt zwischen Halle und Bielefeld im Berufs- und Schulverkehr auf den Rest der Strecke auszuweiten. Weitere Themen sind die Verkürzung der Schließzeiten in Halle, die Beseitigung dreier Langsamfahrtstrecken zwischen Westbarthausen und Borgholzhausen, die Ausweitung der Jobticket-Nutzung, Verbesserungen bei der Fahrradmitnahme sowie die Neustrukturierung der NRW-Verkehrsverbünde.

Als weitere Ziele wurden der Start der Erhaltensarbeiten am denkmalgeschützten Dissener Bahnhof benannt sowie die Erneuerung der Blindenleitstreifen im westfälischen Streckenteil, die trotz vielfacher Ansprache von der Bielefelder Abteilung Station und Service der Deutschen Bahn AG noch immer nicht in Angriff genommen worden sei. Kein Verständnis bestand gegenüber der weiteren Verzögerung der Vorlage der Fahrgastzahlen aus dem vergangenen Jahr. So langsam werde das "Kalter Kaffee", hieß es in der Runde. Nur bei zeitnaher Veröffentlichung könne mit den Zahlen etwas angefangen werden.

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06.08.2007
Bericht: HK


120 Jobtickets bei Storck in Halle

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01.08.2007
Bericht: OWLV


Neue Fahrpreise zum 01.08.2007

Bielefeld - Im Rahmen der landesweiten Preispolitik der einzelnen Tarifgemeinschaften/-verbünde in NRW werden auch die Preise im Gemeinschaftstarif "Der Sechser" zum 1. August um ca. 4,4% über alle Ticketgattungen erhöht. Betroffen sind hierbei alle Kunden, die mit einem Sechser-Fahrschein oder VOS-Plus-Übergangsfahrschein auf dem nordrhein-westfälischen Abschnitt des Haller Willem unterwegs sind.

Die ab 2004 geänderten Rahmenbedingungen zur Förderung des ÖPNV durch das Land und den Bund wirken sich auch weiterhin negativ auf die Gestaltung der Fahrpreise für die Bus- und Bahnnutzung aus. Da die unternehmensinternen Rationalisierungsprozesse in den vergangenen Jahren zur Abfederung dieser Belastung für die Kunden weitestgehend aufgezehrt wurden, sind die Verkehrsunternehmen zunehmend gezwungen, die Fahrgäste als ÖPNV-Nutzer über die Fahrpreise stärker an den Kosten des Gesamtsystems zu beteiligen.

Hierbei werden jedoch die aktuellen Marktgegebenheiten (Verteuerung des Individualverkehrs als Chance zur Neukundengewinnung, unterschiedliche Preiswahrnehmung/Zahlungsbereitschaft und Nutzungsprofile bei den ÖPNV-Kunden etc.) im Sinne einer verträglichen, nicht linearen, sondern gattungs- und nutzungsspezifischen Preisgestaltung berücksichtigt:

- Kinder mit ermäßigten Einzel- und 4er-Tickets fahren in den PS 2 bis 6 zum unverändert günstigen Preis.
- Inhaber von Monatstickets und Sechser-Abos sind mit ca. 3% Erhöhung ebenfalls nur unterdurchschnittlich von der Preisanpassung betroffen, mit ca. 3,2% bis 3,5% ebenso die Schüler im Ausbildungsverkehr.
- Die Preise anderer Fahrkartengattungen werden im Gegensatz dazu und im Sinne einer gerechteren Preisgestaltung jedoch teilweise auch überdurchschnittlich angepasst.

Im Gegensatz zu den geschilderten Preiserhöhungen werden Tickets für Fahrten von Gütersloh nach Beelen ab dem 1. August allerdings nicht mehr mit der Preisstufe 5, sondern mit der günstigeren Preisstufe 4 verkauft.
"Vor dem Hintergrund der allgemeinen Inflationsrate und den Preissteigerungen bei Dieselkraftstoffen fallen diese punktuellen, nutzerorientierten Preisanpassungen noch vergleichsweise moderat aus. Dies konnte nur erreicht werden, da die Verkehrsunternehmen weiterhin durch innerbetriebliche Effizienzsteigerungen und zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen die erheblichen Fehlbeträge der öffentlichen Hand für den ÖPNV zu einem gewissen Teil ausgleichen konnten" weiß Herr Krain als kaufmännischer Leiter der moBiel GmbH und Geschäftsführer der OWL Verkehr GmbH aus praktischer Erfahrung zu berichten.

> die neuen Fahrpreise im Überblick (Seite der Nordwestbahn)
> aktualisierte Spar-Tipps IHW
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21.07.2007
Bericht: NOZ


Mit Volldampf zum Jazz-Festival

Dissen - Jazzfreunde kommen am 3. und 4. August (Freitag und Samstag) am alten Dissener Bahnhof wieder voll auf ihre Kosten. Zum zehnten Mal organisiert der Jazz-Club Dissen-Bad Rothenfelde das große Open-Air-Konzert, gesponsert von der Sparkasse Osnabrück.

Am Freitag, 3. August, startet das Festival auf dem überdachten Bahnhofsvorplatz um 17 Uhr mit der OWL-Bigband aus Herford. Ab 19 Uhr sorgen die Blues Band aus Dreiech und ab 21 Uhr Big Mama & The golden Six aus Hannover für das musikalische Feeling.

Für die richtige Einstimmung am Samstag, 4. August, sorgt um 14 Uhr Keith Smith mit seinen Hefty Jazz all Stars aus Frankenthal. Das Ulli-Kron-Trio aus Wuppertal glänzt dann ab 16 Uhr durch seine Vielseitigkeit. Kenny Bell und seine Jazzmen, die ab 18 Uhr auftreten, zählen zu den großen drei des englichen Traditions-Jazz. Den Abschluss ab 20 Uhr gestalten die Mannen um Lutz Eikelmann aus Essen mit einem Remembering Lonnie Donegan. Für Stimmung durch Spaß sorgen zwischendurch die Delvtown Jazzmen.

Das Programm verspricht wieder gemütliche Stunden unter den alten Kastanien am Bahnhof. Doch neben der erstklassigen Musik gibt es in diesem Jahr eine Besonderheit. Dabei kommen sowohl Jazzbegeisterte wie Freunde nostalgischer Eisenbahnromantik auf ihre Kosten. Auf der Bahnstrecke des Haller Willem wird am 4. August ein historischer Dampfzug mit einer Lokomotive der legendären Baureihe 50 zwischen Bielefeld und Osnabrück eingesetzt. Dabei wird auch der "kleine Brenner" in Hankenberge bezwungen. Die musikalische Fahrtbegleitung übernimmt ab Dissen Pluto's Dixie Delight. Abfahrtzeiten: 14.44 Uhr ab Dissen, Ankunft in Osnabrück um 15.16 Uhr, zurück nach Dissen 15.35 Uhr, Ankunft in Dissen 16.07 Uhr. Weiterer Service: Der Haller Willem (Nordwestbahn) fährt am 4. August als zusätzlicher Nachtzug ab Dissen um 22.44 Uhr in Richtung Osnabrück.

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20.07.2007
Bericht: WB


Zug verursacht Ölspur im Gleis - Bahnstrecke drei Stunden gesperrt

Altkreis Halle - Ein Defekt an einem Zug der Nordwestbahn hat gestern für erhebliche Verspätungen auf der »Haller-Willem«-Strecke zwischen Bielefeld und Osnabrück gesorgt. Auch Feuerwehr und Untere Wasserbehörde waren im Einsatz.

In der Mittagszeit war einem Anlieger in Künsebeck eine Ölspur im Gleisbett aufgefallen. Den Treibstoff hatte der zwischen Bielefeld und Halle pendelnde Zug (Abfahrt in Halle zur vollen Stunde) durch ein Leck schon Anfang der Woche verloren. Vor allem an den Haltepunkten waren erhebliche Mengen Treibstoff im Schotterbett versickert. Hier mussten gestern die Feuerwehren Steinhagen und Halle ausrücken, um mit Bindemitteln ein weiteres Ausbreiten des Öls zu verhindern. Wichtig vor allem wegen der angekündigten Regenfälle. Das Bindemittel kann vorerst ein weiteres Versickern ins Erdreich verhindern.

Am heutigen Freitag oder Samstag wird dann ein Bautrupp der Deutschen Bahn, der Eigentümerin der Strecke, ausrücken müssen, um den Schotter an den Stellen abzutragen, wo der Zug jeweils gehalten hat. Das hat ein Vertreter der Unteren Wasserbehörde des Kreises Gütersloh angewiesen. Der Verkehr soll dadurch aber nicht mehr beeinträchtigt werden. Gestern wurden zwar zwischen Quelle und Halle Busse als Ersatz eingesetzt, vor allem in der Mittagszeit mussten die Fahrgäste aber teilweise lange Wartezeiten hinnehmen.

Die Ursache für die Ölspur im Gleisbett liegt nach Auskunft der Nordwestbahn (NWB) schon einige Tage zurück. Am Wochenanfang, so NWB-Sprecherin Katrin Hofmann, hatten Unbekannte in Künsebeck eine Betonschwelle auf die Gleise gelegt. Beim Überfahren war offensichtlich eine Ölleitung des Triebwagens beschädigt worden. Nach der Spurenlage war der Zug erst noch nach Halle und dann nach Bielefeld zurückgefahren. Hinter dem Haltepunkt Steinhagen, Bielefelder Straße, wurde die Ölspur nämlich immer dünner. Als der Schaden bemerkt wurde, nahm die Nordwestbahn den »Talent« aus dem Betrieb und schleppte ihn in die Werkstatt nach Osnabrück.

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18.07.2007
Bericht: NWB


Bauarbeiten: Züge werden durch Busse ersetzt
Auf der Strecke Osnabrück – Bielefeld führt die Deutsche Bahn AG am Samstag, 28. Juli (ab 12:13 Uhr) bis Sonntag, 29. Juli (Betriebsende) Baumanahmen im Gleisbereich durch; die Weichen in Osnabrück-Hörne werden erneuert. Der Haller-Willem-Streckenabschnitt zwischen Osnabrück Hbf und Wellendorf wird zeitweilig gesperrt.

Die NordWestBahn richtet deshalb einen Ersatzverkehr mit Bussen ein. Die Fahrradmitnahme ist in den Bussen des Schienenersatzverkehrs leider nicht mglich.

>> Ersatzfahrplan
>> Service-Telefon 0 180 5 / 60 01 61

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12.07.2007
Bericht: NWB


Audiogeschichten im Haller Willem - Naturpark TERRA.vita und NordWestBahn präsentieren Landschaftsinformationssystem

Osnabrück - Heute ging er auf „sprechende“ Premierenfahrt: Der „Haller Willem“ der NordWestBahn auf seiner historisch bedeutsamen Strecke von Osnabrück nach Bielefeld durch den Naturpark TERRA.vita. Über die Lautsprecheranlage wird den Fahrgästen in den nächsten Jahren nicht nur der „nächste Halt“ angekündigt, ihnen werden auch kleine Hörspielsequenzen mit erdgeschichtlichen Informationen präsentiert – passend zum jeweiligen Streckenabschnitt, der gerade hinter den Fensterscheiben vorbeifliegt. „Durch die direkte Naturnähe und die wunderschöne Landschaft des Teutoburger Waldes ist der Haller Willem ein ideales Medium, Umweltinformationen zu vermitteln“, so Dr. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die dieses Projekt mit rund 21.000 Euro fördert. Insgesamt 16 einminütige Hörstücke hat der Autor und Journalist Gerhard Snitjer nach seiner Auftragsreise durch den Naturpark TERRA.vita geschrieben und vertont.

Dr. Fritz Brickwedde, Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Landrat Manfred Hugo, Dr. Stephan Rolfes, Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück und Hartmut Escher, TERRA.vita bekamen die Audiogeschichten im Haller Willem von den Sprechern Kristin Hunfeld, Wolfgang Wortmann, Gerhard Snitjer und Sinja Schütte präsentiert.Der Haller Willem gilt als eine der reizvollsten Bahnstrecken Deutschlands“, so Snitjer. „Durch die kurzen lebensnahen Dialoge zwischen verschiedenen Personen wie Vater und Sohn oder Mann und Frau, über die geologische Entwicklung der Natur erhalten die Fahrgäste einen vielfältigen Einblick in die Facetten einer europäisch wertvollen, kulturgeschichtlichen Naturlandschaft“, so Hartmut Escher, Geschäftsführer des Naturparks TERRA.vita (Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald, Wiehengebirge, Osnabrücker Land). „Die Szenen stellen einen Bezug zur direkten Umgebung her und lenken die Aufmerksamkeit der Fahrgäste auf Bauwerke, Landschaften, kulturelle Bräuche, historische Ereignisse – immer wieder sind sie mit Anekdoten gespickt“, erklärte Escher.

Es sei ein Ziel des Projektes, die an der Strecke liegenden Attraktionen den Reisenden sichtbar zu machen und ihnen Anregung für spätere Besuche des Naturparks zu geben, betonte Landrat Manfred Hugo. „Die Informationsvermittlung steht ganz in der Tradition des Haller Willem: Der legendäre Namensgeber und Fuhrunternehmer Wilhelm Stuckemeyer aus Halle unterhielt Mitte des 19. Jahrhunderts seine Fahrgäste mit flotten Sprüchen.“ Das Landschaftsinformationssystem hätte außerdem eine große touristische Relevanz: Die Angebote des Naturparks könnten von den Haltestellen der Bahnlinie erreicht werden.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstrich vor allem den Umweltbildungscharakter des Vorhabens: „Durch die besonderen Informationsangebote können die Fahrgäste die Landschaft entlang der Fahrstrecke kennen und schätzen lernen“, so DBU-Generalsekretär Brickwedde. Ortsfremde Zuhörer würden vertraut gemacht mit Orten, Landschafts- oder Kulturlandschaftsformen, regionalem Naturschutz, historischen Persönlichkeiten und der Bedeutung der Region in der deutschen oder europäischen Geschichte.

Dr. Stephan Rolfes, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück, Bauherr der niedersächsischen Streckeninfrastruktur des Haller Willem, weiß, dass ein großer Anteil der Zuggäste Pendler sind. „Für diese Zielgruppe der täglichen Nutzer ist das Angebot nicht nur einmal interessant: Um sie nicht zu langweilen, sollen die Hörstücke über den Lautsprecher nicht auf jeder Fahrt eingesetzt werden und die Informationen und Geschichten regelmäßig wechseln.“

Alle Projektpartner schätzten das innovative, zusätzliche Hörangebot als Bereicherung ein, mit der noch mehr Fahrgäste für den umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr gewonnen werden könnten.

>> Hörprobe Kloster Oesede (wav-Datei, 6,8 MB)

Hintergrund-Info:

Die Zugstrecke verläuft durch eine naturräumlich, erd- und kulturgeschichtlich höchst interessante und abwechslungsreiche Landschaft. Beginnend in der Friedensstadt Osnabrück durchquert die Bahn die Hüttenstadt Georgsmarienhütte, folgt dem Verlauf der Düte, einem naturnahen Gewässer von europaweiter Bedeutung (Natura 2000), macht einen Stopp in der ehemaligen Bergwerksregion um Wellendorf und in der Ockergemeinde Hilter und erreicht bei Dissen die Landesgrenze, mit Ausstieg auch nach Bad Rothenfelde mit dem größten Gradierwerk Westeuropas. Auf nordrhein-westfälischer Seite liegen die buchenwaldreichen Höhenzüge des Teutoburger Waldes in östlicher Richtung. Wegen der insgesamt seltenen Kalkbuchenwälder ist der gesamte Höhenzug ebenfalls als europäisches Schutzgebiet (Natura 2000) anerkannt. Die Höhenlinie markiert auf gesamter Strecke den Verlauf einer vor Jahrmillionen vergangenen Küstenlinie. Versteckt hinter den Hügeln liegt der Lebkuchenort Borgholzhausen. Es wird die Gerry Weber Stadt Halle passiert und mit Bielefeld die Metropole Ostwestfalens erreicht.

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08.07.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 16.08.2007 in Kloster Oesede

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 16.08.2007 um 17.15 Uhr in der Klosterschänke in Kloster Oesede (Glückaufstraße 170). Themen sind u.a. die Jahresplanung für 2008, die Kooperation mit Wandervereinen und weitere Planungen für einen Bahn-Haltepunkt am Osnabrücker Rosenplatz.

Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 16.35 Uhr und 15.59 Uhr ab Bielefeld.

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29.06.2007
Bericht: IHW


"Mit Haller Willem hoch zufrieden": LNVG-Chef sprach mit Initiative

Hilter - "Mit der Reaktivierung des Haller Willem sind wir hoch zufrieden". Das erklärte der Chef der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG), Dr. Wolf Gorka, anläßlich eines Treffens mit der Initiative Haller Willem und Vertretern der Nordwestbahn. Bundesweit beispielhaft sei der Beweis erbracht worden, daß bei regionalisierter Infrastruktur mit vergleichsweise wenig Mitteln ein attraktives Bahnangebot auf die Beine gestellt werden könne.

Die Untersuchung für 2006 habe eine Steigerung der "Personen-Kilometer" ergeben, berichtete Gorka. "Die Fahrgäste fahren durchschnittlich längere Strecke", verdeutlichte der LNVG-Vertreter. Noch ausbaufähig sei die Fahrgastzahl insbesondere auf dem niedersächsischen Teilstück. Detaillierte Zahlen sollen Anfang August gemeinsam mit dem westfälischen Verkehrsverbund VVOWL bekannt gegeben werden.

Zusage erhielt die IHW, die Möglichkeit der Errichtung eines Bahnhaltes am Osnabrücker Rosenplatz genauer zu untersuchen. "Wir werden uns das vor Ort ansehen und mit den Verantwortlichen über Technik, Fahrgastpotential und Kosten reden", so Gorka. Die Verwaltung sei der Auffassung, daß an einen solchen Halt auch die dort ebenfalls verlaufende Münster-Strecke angeschlossen werden solle.

Landesweit habe Niedersachsen in den letzten 6 Jahren ca. 40 Prozent an Fahrgästen auf der Bahn hinzugewonnen, berichtete Gorka. Aufgrund von Ausschreibungen sei mit weniger Geld 17 Prozent mehr Leistung bestellt worden, weshalb nach den Kürzungen des Bundes in Niedersachsen zumindest in der Region Osnabrück keine Reduzierungen im Fahrplan vorgenommen werden müssten. Mittel seien vorhanden, um in verbesserte Infrastruktur investieren zu können. Die geplante Ausschreibung aller Nahverkehrsstrecken solle bis 2015 abgeschlossen sein.

In durchschnittlich 40 Prozent der Haller-Willem-Züge seien Fahrzeugbegleiter an Bord, berichtete Nordwestbahn-Geschäftsführer Martin Meyer. Der Haller-Willem-Verkehr zeichne sich bisher durch hohe Pünktlichkeit und Sicherheit aus. Eine Ausweitung der Fahrradmitnahmekapazität sei schwierig, da sie auf Kosten der Sitzplätze gehen würde. Die bisher erreichte Zahl von ca. 1.700 Fahrgästen an Werktagen zwischen Osnabrück und Dissen sei bedeutsam, weil es keinen nennenswerten Rückgang bei parallelen Buslinien gegeben habe. Ziel sei es, weitere Nutzer aus den Bereichen Pendler, Einkauf und Freizeit für den Haller Willem zu gewinnen.

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25.06.2007
Bericht: NWB


Rosen auf dem Haller Willem - NordWestBahn (NWB) wirbt für Rosengartenfest in Bad Rothenfelde

Osnabrück - Rosige Aussichten haben Fahrgäste des Haller Willem: Mit Rosen überrascht die NordWestBahn ihre Kunden am Freitag, 29. Juni, um so Lust auf einen Besuch des Rosengartenfestes in Bad Rothenfelde zu wecken. Nicht nur am Ausflugsziel verbringen Blumenliebhaber entspannte Stunden. Bequem können sie stündlich zur Minute 35 mit dem Haller Willem nach Dissen/Bad Rothenfelde reisen. Von dort geht es zu Fuß oder mit dem Bus zur „Rosenzeit“ am Neuen Gradierwerk im Zentrum von Bad Rothenfelde.

Werbung für das Rosengartenfest (v.l.): Wilhelm Brokfeld (Klinik Münsterland), Annette Kummer und Diana Lambert (NWB) und Christina Kohlbrecher-Zippel (Kur und Touristik Bad Rothenfelde) , Bild: NWBAm Wochenende, 30. Juni und 1. Juli, können sich die Besucher auf hunderte Rosen, ein tolles Musikprogramm und zahlreiche Aussteller schöner Accessoires freuen. Daneben präsentiert die Klinik Münsterland am Sonntag ihre neue Medizinische-Trainings-Therapie.

„Entlang unserer Strecke gibt es viele attraktive Veranstaltungen, die mit dem Haller Willem bestens zu erreichen sind. Das Rosengartenfest ist ein besonders schönes Ziel. Wir hoffen, dass viele Gartenfans dieses Angebot nutzen werden“, betont Annette Kummer, Marketingfachfrau bei der NordWestBahn. „Den Ausflug nach Bad Rothenfelde können die Fahrgäste ganz bequem mit dem Haller Willem starten. Sicher lockt die Rosenzeit zahlreiche Besucher aus Osnabrück und Bielefeld an“, freuen sich Christina Kohlbrecher-Zippel von der Kur und Touristik Bad Rothenfelde und Wilhelm Brokfeld, Verwaltungsleiter der Klinik Münsterland, über die gelungene Kooperation.

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12.06.2007
Bericht: IHW


Radeln am Haller Willem

Halle – Eine Fahrradtour von Halle bis Borgholzhausen bietet die Initiative Haller Willem am Sonntag, 1. Juli, in Verbindung mit der Radstation, die die Fahrräder stellt. Start ist um 13.30 Uhr am Bahnhof Halle. Für Führung, Eintrittsgelder und Abendessen beträgt der Teilnahmebeitrag 25 Euro. Anmeldung in der Radstation unter Tel.: 05201/818444.

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12.06.2007
Bericht: IHW


Wulff: Bahnhalt Rosenplatz "großartiger Impuls" - Zustimmung von Abgeordneten aller Fraktionen

Osnabrück – Komplette Unterstützung für einen Bahnhalt am Rosenplatz hat die Initiative Haller Willem (IHW) von allen zuständigen Landtagsabgeordneten erhalten. Nun sei es Sache der Stadt, mit Unterstützung des Landkreises einen Förderantrag an die Landesnahverkehrsgesellschaft auf den Weg zu bringen.

An dessen Chef, Dr. Wolf-Rüdiger Gorka, hat sich bereits Christian Wulff als Osnabrücker Abgeordneter befürwortend gewandt. In seinem Schreiben, das er der IHW zur Kenntnis gab, verwies Wulff auf die im letzten Jahr vorgelegten 5.000 Unterstützer-Unterschriften sowie auf die erhebliche Aufwertung, die die Geschäftsleute sich zu Recht für die südliche Innenstadt erwarten würden. Auch werde die Erreichbarkeit der Berufsschule Brinkstraße und anderer Schulen erheblich verbessert.

"Auch ich unterstütze dieses Anliegen nachhaltig", betont Wulff. Ein Bahnhalt am Rosenplatz werde einen "großartigen Impuls" für die Stadtentwicklung im Bereich des Rosenplatzes bedeuten, der auf die gesamte südliche Innenstadt ausstrahlen würde. Mit den zu erwartenden bis zu 1.000 Ein- und Aussteigern täglich könne sich der Bahnhalt am Rosenplatz durchaus rechnen.

Eine erhebliche Steigerung der Lebensqualität für die südliche Innenstadt benannte die Ulla Groskurt, die deshalb genauso Unterstützung zusagte wie ihre SPD-Kolleginnen Alice Graschtat und Gerda Krämer. Die Grünen-Abgeordnete Dorothea Steiner hob bei ihrer Zustimmung die Chance hervor, die Nutzerquote für den Öffentlichen Nahverkehr zu steigern, wobei die Integration in den Fahrplan noch abzuklären sei.

Ihre Befürwortung verbanden die CDU-Abgeordneten Martin Bäumer, Ernst-August Hoppenbrock und Karin Trost damit, daß die Finanzierung geklärt sein müsse. Trost wies darauf hin, daß im Zusammenhang der Diskussionen um die Feinstaubbelastung ein Bahnhalt am Rosenplatz von großem Vorteil sei. Daß Zu- und Abgang am Bahndamm gewährleistet und eine ausreichende Zahl von Zu- und Aussteigern vorhanden sein müßten, merkten die FDP-Abgeordneten Gabriela König und Prof. Roland Zielke ihrem Unterstützungsschreiben an.

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11.06.2007
Bericht: IHW


Wandervereine für mehr Fahrradplätze im Haller Willem

Osnabrück – Für die Ausweitung der Fahrrad-Kapazitäten in den Talent-Zügen will sich die Initiative Haller Willem (IHW) einsetzen. Anläßlich eines Erfahrungsaustausches wiesen Vertreter von Wandervereinen auf die bisherige Begrenzung von zehn Fahrrädern als Problem hin.

Vielfach seien die Gruppen größer, so daß auf andere Möglichkeiten ausgewichen werden müsse, berichtete Ursula Nordmann vom Alpenverein. Da Radwandern im Trend liege, sei die Zunahme der bisher schon starken Nachfrage des Haller Willem zu erwarten, bekräftigte der Vertreter des Teutoburger-Wald-Vereins, Eberhard Herbst. Für die StadtRad-Touren sprach sich Detlef Götting ebenfalls für mehr Flexibilität bei der Fahrrad-Mitnahme aus. Die kann nach IHW-Ansicht geboten werden durch mehr umklappbare Sitze oder bei größeren Gruppen durch Anhängen eines eigenen Fahrrad-Waggons.

Konkrete Möglichkeiten will die IHW gegenüber Landesnahverkehrsgesellschaft und Nordwestbahn ansprechen. Als weitere Verbesserungen wurde von den Wandervereinen der Wunsch nach vereinfachten Tarifen und Stundentakt auch an Sonntagen geäußert.

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08.06.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 05.07.2007 in Bielefeld

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 05.07.2007 um 15 Uhr im Bielefelder Mobiel-Haus (Niederwall 9). Informiert wird unter anderem über vergünstigte Job-Tickets für Bus und Bahn. Vertreten sind hierzu die Betriebsräte der Firmen Storck (Halle) und Thyssen-Krupp (Bielefeld). Ab 16 Uhr wird die Untersuchung der Uni Dortmund über die bisherigen verkehrlichen Auswirkungen des Haller Willem vorgestellt.

Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 13.35 Uhr (Dissen-Bad Rothenfelde 14.07 Uhr, Halle/Westf. 14.27 Uhr).

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04.06.2007
Bericht: NWB


Kein Feiertag in Niedersachsen – Haller Willem fährt stündlich


Osnabrück - Wenn am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen Fronleichnam gefeiert wird, geht Niedersachsen zum Arbeiten. Auch für die NordWestBahn, die den bundesländerübergreifenden Haller Willem zwischen Osnabrück und Bielefeld betreibt, ist kein Feiertag. Der Haller Willem fährt wie an Werktagen.

Ob zum Einkaufsbummel in die Stadt, zum Ausflug in den Zoo oder zum Baden ins Nettebad, der Haller Willem bringt die Westfalen an Fronleichnam stündlich ins niedersächsische Osnabrück. Die NWB fährt ab Bielefeld Hauptbahnhof jede Stunde immer zur Minute 59 und erreicht Osnabrück ein ein Viertelstunden später. Die NWB zur Minute 27 ab Bielefeld fährt an diesem Tag nicht. Für eine entspannte Anreise sorgt die Tageskarte für 17,20 Euro pro Person oder das 9-Uhr Tagesticket für bis zu fünf Personen für 24,50 Euro. Die Tickets sind auch im Stadtbusverkehr in Osnabrück gültig.

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10.05.2007
Bericht: NOZ


Junge Funker im alten Stellwerkshäuschen

Dissen - Bretter verbergen die leeren Fensterhöhlen, Graffiti zieren die Wände. Nutzlos und vergessen fristete das alte Stellwerkshäuschen am Bahnhof Dissen-Bad Rothenfelde sein Dasein. Mit der Wiederinbetriebnahme des Haller Willem in Richtung Osnabrück endete sein Dienst - doch eine neue Nutzung ist bereits geplant. Denn in dem kleinen Häuschen hat künftig die Jugendarbeit der Dissener Ortsgruppe des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) ihr Domizil.

Der Heimatverein Dissen macht es sich zur Aufgabe, das Zeugnis lokaler Bahngeschichte zu erhalten. Von der Deutschen Bahn erwarb der Verein das in Verlängerung des Bahnsteigs gelegene Häuschen, das in den vergangenen Wochen bereits entrümpelt wurde. Für die Renovierungsarbeiten sagte die Initiative Haller Willem ihre Unterstützung zu: Das Dach ist marode. Ein Anstrich ist ebenso nötig wie ein Neuanschluss an Wasser- und Stromversorgung.

Spenden für die Renovierung sind willkommen, damit möglichst bald der Funkernachwuchs aus der Realschule an die Bahn wechseln kann. "Hier soll wieder Leben einziehen", betonte Johannes Bartelt, Sprecher der Initiative Haller Willem, bei einer Besichtigung des Bahnhofsgeländes.

Sein Dank galt dem Heimatverein für sein ehrenamtliches Engagement: "Daran sollten sich andere ein Beispiel nehmen", forderte er insbesondere mit Blick auf den hinteren Teil des Bahnhofs. Denn während etwa der Jazzclub bereits vor Jahren den Passagierbereich in ein Schmuckstück verwandelte, bietet die einstige Güterabfertigung nach wie vor einen wenig attraktiven Anblick. Die Initiative Haller Willem habe bislang vergeblich auf eine Renovierung der Halle gedrängt.

Harsche Kritik äußerte die Initiative auch am Zustand des Bahnsteigs. Sieben Jahre nach seiner Fertigstellung im Zuge der Expo ist der Blindenleitstreifen in der Mitte des Bahnsteigs völlig marode. Auf ganzen Abschnitten sind die den Blindenstock leitenden Rillen komplett weggebröselt. Mit einer Abhilfe sei nach Auskunft der zuständigen Deutschen Bahn AG Station und Service (STUSS) in Bielefeld kurzfristig nicht zu rechnen, empörte sich Martin Sturm von der Initiative Haller Willem. "Das ist ein Unding!" Die Folgen des maroden Zustandes seien bereits spürbar: "Sehbehinderte warnen deutlich davor, in Dissen-Bad Rothenfelde auszusteigen."

Ein Ärgernis bleiben nach Aussage der Initiative auch die unzureichenden Fahrradständer. "Viele Jugendliche fahren mit dem Zug zur Schule nach Halle oder Osnabrück", erklärte Bartelt. Insbesondere zur Schulzeit seien die Fahrradständer hoffnungslos überfüllt. Von der Stadt Dissen forderte die Initiative außerdem, das fehlende Zaunstück auf der dem Bahnsteig gegenüberliegenden Seite zu ersetzen. Nur ein - überdies gerissenes - Absperrband verhindert derzeit den Schritt von der Bahnhofstraße auf die Schienen: Nach Aussage der Initiative ein unnötiges Sicherheitsrisiko.
 

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09.05.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 07.06.2007 in Oesede

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 07.06.2007 um 17 Uhr in Oesede im Dütecafé (diagonal gegenüber der Bahnstation). Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Bielefeld um 15.59 Uhr, ab Osnabrück um 16.35 Uhr.

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30.04.2007
Bericht: IHW


Regionale Impulse des Haller Willem

Dissen. Über die Impulse, die der neue Haller Willem bisher für die Region zwischen Bielefeld und Osnabrück gebracht hat, informiert Christian Hüsing am Freitag, 4. Mai, 14 Uhr, im Raum des Jazzclubs im Dissener Bahnhof. Mit Eintreffen des Zuges aus Bielefeld soll vorab um 13.44 Uhr das Bahnhofsumfeld kritisch unter die Lupe genommen werden. Im Anschluß sollen zukünftige Planungen zur Sprache kommen.

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30.04.2007
Bericht: IHW


Überprüfung der Berechnung der Bahngelder für OWL zugesagt

Werther. Die Überprüfung der Berechnungsgrundlage für die zukünftige Verteilung der Mittel für den Schienennahverkehr hat der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des OWL-Regionalrates Wolfgang Assbrock der Initiative Haller Willem zugesagt.

Empfing die IHW zum Gespräch: MdL Asbrock (3.v.r.)Diese hatte kritisiert, obwohl der Bereich Westfalen als einer von zukünftig nur noch drei Verkehrsverbünden 55 % der Landesfläche und ein Drittel der Bevölkerung umfasse, sei geplant, hierhin nur 11% der Mittel fließen zu lassen. Außerdem drohe bei der geplanten Zusammenlegung mit anderen Verkehrsverbünden von Rheine bis Siegen der regionale Einfluß verloren zu gehen. Würden wie geplant die Jahre 2002-2006 als Berechnungsgrundlage gewählt, seien die Städte im Rhein-Ruhr-Gebiet im Vorteil, da sie in dieser Zeit hohe Mittel für die Infrastruktur der Fußball-Weltmeisterschaft erhalten hätten. Wenn diese Ungleichgewichtung auf Jahre festgeschrieben würde, würde der ostwestfälische Bereich doppelt benachteiligt.


„Wir werden für unsere Region kämpfen müssen“, betonte der CDU-Abgeordnete Wolfgang Assbrock. Wichtig sei es, mit einer Stimme zu sprechen. Zunächst stehe am 2. Mai eine sechsstündige Anhörung im Landtag an, bevor dann Mitte Juni endgültig entschieden werden solle.

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29.04.2007
Bericht: IHW


Regionalrat OWL lehnt Landespläne beim Nahverkehr ab

Detmold. Der Regionalrat Ostwestfalen-Lippe hat sich auf seiner jüngsten Sitzung gegen die vom Land vorgeschlagene Fusion der SPNV-Aufgabenträger ausgesprochen. Die Resoultion im Wortlaut:

“Der Regionalrat des Regierungsbezirks Detmold lehnt die vorgesehene Strukturveränderung der SPNV-Zweckverbände in NRW (statt bisher 9 künftig nur noch 3 Kooperationsräume) strikt ab. Die vorgesehene Veränderung hat mit der 1996 beschlossenen Regionalisierung und der damit verbundenen Kommunalisierung des schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehrs (SPNV) nichts mehr zu tun. Der Regionalrat regt gegenüber den beteiligten Kreisen und den Gremien der Zweckverbände von nph und VVOWL an, die Bildung eines starken OWLVerkehrsverbundes im Schienenverkehr zu prüfen. Der Regionalrat fordert den Landtag auf, es bei der bisherigen kommunalen Organisationshoheit und der damit einhergehenden Aufgaben- und Finanzverantwortung zu belassen.”

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23.04.2007
Bericht:
PRO BAHN


Initiative Haller Willem mit Silbernem Schienennagel ausgezeichnet

Osnabrück. Der Fahrgastverband Pro Bahn lehnt die weitere Reduzierung des öffentlichen Verkehrs insbesondere auf der Schiene ab. „Angesichts der klimapolitischen Herausforderungen ist es völlig kontraproduktiv, den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr zu reduzieren. Landesmittel aus der Mehrwertsteuererhöhung müssen stattdessen in den Erhalt und den weiteren Ausbau des Schienenverkehrs im Land fließen“, sagte der Landesvorsitzende Björn Gryschka anlässlich der Verleihung der Auszeichnung „Silberner Schienennagel 2007“ in Osnabrück am Wochenende.

Freude über die Preisverleihung: PRO BAHN-Landesvorsitzender Gryschka (rechts), IHW-Koordinator Bartelt (Mitte) und IHW-Mitglieder am Bahnhof Sutthausen 
Pro Bahn würdigt mit der Verleihung das besondere Engagement der „Initiative Haller Willem“ um die Modernisierung und den Wiederaufbau der Bahnstrecke zwischen Osnabrück und Bielefeld. In 16-jähriger ehrenamtlicher Arbeit sei es den Mitgliedern gelungen, nicht nur die Stilllegung zu verhindern, sondern die Strecke als einzige Bahnlinie in Niedersachsen reaktivieren zu lassen. Heute finden die Fahrgäste ein vertaktetes Angebot mit modernen Zügen zu attraktiven Fahrzeiten vor. Der Vorsitzende der Initiative, Johannes Bartelt, dankte für die Würdigung und wies auf die weiteren Ziele der Initiative hin, z. B. einen Spätverkehr am Wochenende einzuführen.

Gryschka: „Dieses Projekt ist ein sehr gutes Beispiel, wie attraktiv moderner Nahverkehr sein kann. Die niedersächsischen Bahnerfolge hier wie auch bei der NordWestBahn Oldenburg, HarzWeserBahn oder metronom Hamburg – Göttingen werden zur Zeit jedoch gefährdet durch die starre Haltung der Landesregierung, keine Gelder aus der Mehrwertsteuererhöhung zur Finanzierung des Nahverkehrs zu verwenden.“ Ende März wurde mit Unterstützung von Pro Bahn eine Volksinitiative gestartet, die die Bereitstellung dieser Mittel zum Ziel hat; weitere Informationen unter www.volksinitiative-bus-und-bahn-in-niedersachsen.de.

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23.04.2007
Bericht: IHW


Zukünftige Finanzierung des NRW-Schienenverkehrs - IHW-Gespräch mit CDU-MdL Asbrock

Werther – Der NRW-CDU-Landtagsabgeordnete Asbrock berichtet der Initiatve Haller Willem über die zukünftige Verteilung der Gelder für den Schienennahverkehr. Das Treffen findet am Montag, 30. April um 13.30 Uhr im Rathaus Werther statt. Interessierte können sich bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390 anmelden.

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06.04.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 12. April in Borgholzhausen

Borgholzhausen – Planungen bis zum 2. Jahrestag der Reaktivierung der Haller-Willem-Strecke bis Osnabrück im Juni und bisherige Erfahrungen stehen auf der Tagesordnung des Initiativen-Treffens am Donnerstag, 12. April. Beginn der für Interessierte offenen Veranstaltung ist 15.30 Uhr in der Bahnhofs-Gaststätte Borgholzhausen (B3). Interessierte können sich bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390 anmelden. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 14.35 Uhr und ab Bielefeld um 14.59 Uhr.

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29.03.2007
Bericht: NOZ


Lokale Plätze statt Schlossallee

Georgsmarienhütte - Ab August hat GMHütte dem Oberzentrum Osnabrück etwas voraus: Dann erscheint eine offizielle Hüttenstadt-Ausgabe des Unterhaltungsspiel-Klassikers Monopoly. Statt um Schlossallee, Lessing- oder Badstraße wird hier rund um Ramat-Hasharon-Platz, Waldbühne oder Haller-Willem-Haltepunkt Oesede gewürfelt.

Berlin, Hamburg, Bremen oder Köln - und jetzt GMHütte. Den überraschenden Aufstieg in die Spiele-Bundesliga hat die zweitgrößte Stadt im Landkreis einer Aktion des Marketingvereins zu verdanken. Denn normalerweise sind spezielle Editionen Metropolen und Großstädten mit über 200000 Einwohnern vorbehalten. Einzige Ausnahme: Es werden beim Düsseldorfer Verlag, der die Monopoly-Deutschlandrechte besitzt, mindestens 1100 Exemplare der im Verkauf 39,90 Euro teuren Ausgabe fest geordert.

Auf Basis dieser Möglichkeit wurde Anfang des Jahres das GMHütter Monopoly-Projekt gestartet. Geschäftsführer Olaf Bick: "Wir haben lokalen Firmen, Einrichtungen und Straßengemeinschaften das Angebot gemacht, gegen eine finanzielle Beteiligung beziehungsweise Abnahme einer bestimmten Zahl von Monopoly-Spielen ihr Werbelogo auf die entsprechende Straßen-Spielfläche zu drucken." Nach knapp zwei Monaten waren alle 29 Felder vergeben. Vorstandsmitglied Rudolf Festag: "Ein toller Marketingerfolg."

Die Spielfeldgestaltung ist inzwischen abgeschlossen, und wenn in Kürze die "Hüttenstadt-Skyline" für das Monopoly-Cover endgültig abgestimmt ist, werden als erste Auflage 1100 GMHütter Monopolyspiele produziert. Stadtmarketing-Geschäftsführer Olaf Bick: "Im Laufe des August kommt unsere Ausgabe in den Handel." Vorbestellungen sind allerdings noch nicht möglich.

Wer nicht bis zum offiziellen Verkaufsstart warten will, um zu erfahren, welche GMHütter Straßen, Firmen und Einrichtungen auf dem Spielfeld einen Platz gefunden haben: Unter der Internet-Adresse www.stadtmarketing-georgsmarienhuette.de ist eine Liste mit diesen Angaben abrufbar.

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28.03.2007
Bericht: NOZ


Mit der Bahn ins Wellenbad

Bad Rothenfelde/Osnabrück - Aus der Bahn ins Bad: Der Haller Willem und die Busse der Verkehrsgemeinschaft Osnabrück (VOS) bringen Fahrgäste aus Osnabrück künftig direkt ins Sole-Wellenbad nach Bad Rothenfelde. Mit dem VOS-Plus-Ticket bekommen Fahrgäste zusätzlich zehn Prozent Rabatt auf eine Erwachsenen-Eintrittskarte im Schwimmbad. Der Fahrplan "Bahn Bus Bad" sowie alle Details zum VOS-Plus-Tarif und zum Wellenbad finden sich in einer Broschüre, die jetzt an vielen Orten entlang der Haller-Willem-Strecke ausliegt.

Die Nordwestbahn und die VOS bieten Erholungssuchenden mit dem Angebot eine optimale Reiseverbindung. So können die Fahrgäste am Bahnhof Dissen/Bad Rothenfelde aus dem Zug in den Bus der VOS umsteigen und bequem ins Zentrum des Heilbades fahren. Nach dem Bad in der Sole geht es stündlich mit Bus und Bahn zurück nach Osnabrück. Martin Meyer, Geschäftsführer der Nordwestbahn, freut sich über die Kooperation mit den Partnern aus Bad Rothenfelde: "Das Heilbad ist mit dem Gradierwerk und dem Solebad ein attraktives Ausflugsziel - auch für Osnabrücker. Um den Gästen schon bei der Anreise das Urlaubsgefühl zu vermitteln, haben wir das Angebot mit Erholungswert aufgelegt. Es unterstreicht darüber hinaus die Bedeutung des Haller Willem für den Freizeitverkehr."

Durch die Abstimmung der Busfahrpläne der VOS mit den Verbindungen des Haller Willem sei eine Lücke geschlossen worden, betont Martin Meyer.

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07.03.2007
Bericht: IHW


„OWL nicht wie “Restfalen” behandeln“ - Haller-Willem-Initiative sprach mit Verkehrs-GmbH

Bielefeld – Kein Verständnis findet bei der Initiative Haller Willem (IHW) die geplante Neuverteilung der Mittel für den Schienennahverkehr in Nordrhein Westfalen. Obwohl der Bereich Westfalen als einer von zukünftig nur noch drei Verkehrsverbünden 55 % der Landesfläche und ein Drittel der Bevölkerung umfasse, sollen hierhin nur 11% der Mittel für Infrastrukturmaßnahmen fließen, erfuhren die IHW-Mitglieder anläßlich eines Gespräches mit Vertretern der OWL-Verkehrs-GmbH. Außerdem drohe bei der geplante Größe der regionale Einfluß verloren zu gehen.

Grundlage der Berechnung sei die Höhe der Investitionen in den Jahren 2002-2006, berichtete OWL-Verkehr-Geschäftsführer Hans-Jürgen Krain. In dieser Zeit sei viel Geld geflossen an Rhein-Ruhr für die Infrastruktur der Fußball-Weltmeisterschaft. Insbesondere der ostwestfälische Bereich würde doppelt benachteiligt, wenn diese Ungleichgewichtung auf Jahre festgeschrieben würde. Nach Auffassung der IHW-Mitglieder muß es Aufgabe der Landtagsabgeordneten aus OWL sein, rechtzeitig vor der endgültigen Beschlußfassung im Landtag für eine gerechte Verteilung der Investitionsmittel zu sorgen, damit die Region nicht wie ein „Restfalen“ behandelt werde.

Verbessert werden muß nach Ansicht der IHW noch die Transparenz der verschiedenen Tarife von OWL und Osnabrück (VOS). „Auf dem Weg zum Handball im Gerry-Weber-Stadion wählten zwei Ehepaare von Osnabrück Vierer-Tickets für zweimal 20.80 Euro“, berichtete IHW-Sprecher Johannes Bartelt. Dabei sei eine entsprechende 9-Uhr-Tageskarte für fünf Personen mit 21,60 Euro für fast die Hälfte zu haben. Krain sagte zu, mit VOS die Berücksichtigung in den Tarif-Flyern anzusprechen. Die IHW hat den jeweils günstigsten Fahrpreis auf der Homepage www.hallo-willem.de dargestellt.

Ausreichende Landesmittel sind nach IHW-Auffassung auch Voraussetzung, den Anteil der Fahrpreise an der Gesamtfinanzierung des Schienennahverkehrs nicht überproportional steigen zu lassen. Die nach Auskunft von Krain in der Diskussion befindliche Preiserhöhung zum 1. August dürfe nicht die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen gefährden, betonten die Haller-Willem-Freunde. Die Zählergebnisse aus dem vergangenen Jahr befinden sich, da grundlegend für die Einnahmeaufteilung, noch in der Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG, sollen aber nach Kenntnis der IHW nach Ende April veröffentlicht werden. Die nächste Zählung sei für 2008 vorgesehen, berichtete Krain.

Über eine Art „Sozialtarif“ für Arbeitslose berichtete Dieter Milenz von der Gesellschaft für Arbeit und Beschäftigung (GAB). Die Chance, ab 100 Abo´s einen 10%-Rabatt auf Zeitkarten zu erlangen, könne durchaus auch für den Raum Osnabrück interessant sein. Erhebliche Kosteneinsparungspotentiale bestehen laut Krain in der Entzerrung der Schulanfangszeiten. Dadurch könnten viele Umwegfahrten vermieden und der Fahrzeugpark wirtschaftlicher eingesetzt werden.

Den Start mit Doppeltraktion zum „Ossensamstag“ um eine Stunde früher hat die IHW der Nordwestbahn ans Herz gelegt. „Wir standen so eng aneinander gepreßt, da kam keiner mehr an den Fahrkartenautomaten ran“, wußte Werner Mrohs von 9.16 Uhr mit dem Haller Willem im Osnabrücker Hauptbahnhof angekommener karnevalistischer Schwarzfahrer zu berichten. Besser sei es jedoch für die NWB, schon um 8 Uhr in Bielefeld mit doppelter Kapazität zu starten und dafür Fahrgeldeinnahmen zu erzielen.

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12.03.2007
Bericht: NOZ


Rekord auf dem neuen Haller Willem - über 300 Meter langer Sonderzug rollte zum Handball-Hit nach Halle

Osnabrück/Georgsmarienhütte - Staunende Blocke gab es gestern Mittag bei vielen Spaziergängern und Autofahrern an der Haller-Willem-Strecke: Ein über 300 m langer Sonderzug transportierte rund 800 Fans der SG Flensburg-Handewitt zum Spitzenspiel der handball-Bundesliga gegen den TV Lemgo ins Gerry-Weber-Stadion nach Halle/Westfalen.

Die zehn Personenwagen und zwei Dieselloks der Baureihe 218 waren der längste Zug, der seit Anfang der Neunziger über das Haller-Willem-Gleis rollte. Im normalen Alltag verkehren hier maximal Triebwagen in Doppeltraktion. Der Sonderzug zwischen Hörne und Sutthausen (Foto: Lothar Hülsmann)Betriebsleiter Jürgen Werner von der Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO), die Streckeneigner der 23 Haller-Willem-Kilometer und Dissen/Bad Rothenfelde ist: “Es war im Vorfeld einiges zu regeln, da solche Zuglängen nicht vorgesehen sind. Es hat alles perfekt geklappt. Sogar die Zeiten wurden genau eingehalten.” Der Weg über den Mitte 2005 reaktivierten Streckenabschnitt war nur möglich, weil der Haller Willem an Sonntagen um die Mittagszeit im Zwei-Stunden-Rhythmus fährt. Kurz nach 12 Uhr passierte der Fan-Zug aus Flensburg gestern Mittag den Osnabrücker Hauptbahnhof. Einstiegsmöglichkeiten gab es hier ebenso wenig wie an den Haltepunkten Sutthausen, Oesede und Kloster Oesede. An diesen Stellen bewegten sich die zehn Wagen in Stop-and-go-Geschwindigkeit, da die signal- und Sicherheitseinrichtungen hier nicht für Züge dieser Größenordnung ausgelegt sind. VLO-Betriebsleiter Werner: “Das war an allen Stellen Maßarbeit.”

Da der Bahnsteig in Halle nur rund 80 Meter lang ist, mussten die Handball-Fans am Zielort wagenweise aussteigen. Die Rückfahrt nach der Niederlage ihres Temas führte für die Flensburger Handballfreunde nicht wieder über Osnabrück. Der Haller Willem fährt sonntagnachmittags im Stundentakt, so dass keine Möglichkeit besteht, im Fahrplan einen Sonderzug einzuschieben. Deshalb rollte der Zug über Bielefeld Richtung Norden zurück. Wirtschaftliche VLO-Bilanz der Sonderzugfahrt: Einnahmen von rund 200 Euro an Trassengebühren. Betriebsleiter Werner: “Das ist Werbung für die Bahn, aber kein Geschäft.”

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07.03.2007
Bericht: IHW


Mit Haller Willem zum Handballschlager Lemgo-Flensburg

Osnabrück - Am kommenden Sonntag, 11. März, benutzt ein mit ca. 350 m überlanger Zug die Haller-Willem-Strecke. Handballfreunde aus Schleswig Holstein sind darin unterwegs zum Spitzenspiel TBV Lemgo gegen SG Flensburg-Handewitt im Gerry-Weber-Stadion. Die 12 Wagen (so viele hat es seit der Sonderfahrt 1991 nicht mehr gegeben) werden von zwei Dieselloks der Baureihe 218 begleitet. Um 12.07 Uhr soll der Zug den Osnabrücker Hauptbahnhof (Gleis 5) passieren und um 12.47 Uhr am Haltepunkt Gerry-Weber-Stadion eintreffen.

Einstiegsmöglichkeiten seien zwar nicht vorgesehen, aber aus technischen Gründen Stop-and-go im Bereich Sutthausen sowie kurze Halte in Oesede, Kloster Oesede und Hilter notwendig, berichtete Jürgen Werner von der VLO, der seit einige Tagen Schweißperlen vergießt, um die Sportfreunde aus dem Norden sicher über die Haller-Willem-Strecke zu geleiten. Nach Pause in Bielefeld tritt der Sonderzug gegen 19 Uhr am Bahnhalt Gerry-Weber-Stadion die Rückfahrt über Bielefeld an. Der Handball-Schlager ist aber auch mit der Nordwestbahn zu erreichen. Die Initiative Haller Willem bietet ein preiswertes Gruppen-Ticket um 13.35 Uhr ab Osnabrück. Anmeldung: 0541/28104.

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21.02.2007
Bericht: NOZ


Neuer Busbahnhof gut für ÖPNV

Südkreis/Versmold - Versmold, Nachbarkommune von Dissen und Bad Rothenfelde auf nordrhein-westfälischer Seite, hat seit Ende September 2006 einen "Zentralen Omnibusbahnhof" (ZOB): An der Straße "Brüggenkamp" werden seitdem insgesamt neun Buslinien gebündelt. Eine davon - die Linie K 1 - führt nach und von Bad Rothenfelde, Dissen und Hilter.

Vertreter der Fleischstadt und der Busbetriebe, darunter von dem gleichnamigen Bad Rothenfelder Busunternehmen Ulrike Kettler und Sohn Hans-Christobal, stellten jetzt das Verkehrsangebot vor. Hartmut Lüdeling als Fachbereichsleiter der Stadt Versmold erläuterte dazu die Notwendigkeit der 630000-Euro-Investition für die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs, das auch im Interesse der beteiligten Busunternehmen liege: "Bei allen Linien, die den ZOB anfahren, handelt es sich um Angebote, die ohne öffentliche Zuschüsse auskommen und sich aus den Fahrpreiseinnahmen selbst finanzieren müssen."

Am ZOB am ehemaligen Bahnhof der Teutoburger-Wald-Eisenbahn und seinem Güterschuppen stehen jetzt 21 Pkw-Parkplätze, 32 Fahrrad-Abstellplätze, fünf Fahrradboxen, vier Bushaltebereiche, ein Taxistand, zwei Wartehallen und ein WC zur Verfügung. "Der ZOB", zog Lüdeling sein Resümee, "wird von den Bürgern nicht zuletzt durch neue Fahrpläne der Busse gut angenommen." Es sei ein großer Schritt vorwärts durch die Anbindung der Stadt mit den Nachbarkommunen im Altkreis Halle, mit Bielefeld, Gütersloh und Warendorf und mit dem angrenzenden Niedersachsen, stellte er fest.

Die Linie K 1 - Versmold-Bad Rothenfelde-Dissen-Hilter - mit fünf Hin- und Rückfahrten pro Tag bedient die Firma Kettler aus Bad Rothenfelde. Sie befördert in der Hauptsache Schülerinnen und Schüler aus dem Südkreis Osnabrück zur und von der Jugenddorf-Christophorus-Schule (CJD), in geringem Ausmaß auch sonstige Fahrgäste, wie Ulrike Kettler erläuterte. Sie wies ferner darauf hin, dass sich mit der Wiederinbetriebnahme des Haller Willem insgesamt das Fahrgastaufkommen auch bei den Busunternehmen vergrößert habe: "Wir profitieren davon!"

Seit dem 1. Dezember gibt es in Versmold einen ehrenamtlich mit finanzieller Unterstützung der Stadt betriebenen "Bürgerbus", der Bockhorst und Loxten an Vers mold anbindet. Siebenmal pro Woche ist er von Montag bis Freitag unterwegs, am Samstag viermal. "Mit der Resonanz auf unser Angebot", stellte Werner Lohse als Vorsitzender des Bürgerbus-Vereins fest, "sind wir sehr zufrieden. 220 Fahrgäste haben wir bislang befördert und wollen die Strecke möglichst noch ausweiten!"

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20.02.2007
Bericht: NOZ


Bei der Trassenverlegung hakt es

Georgsmarienhütte - Eigentlich schien zwischen den Beteiligten alles geklärt: Bis Ende 2006 sollte die Haller-Willem-Trasse im Bereich Möbel Wiemann so weit wie möglich in Richtung Landesstraße 95 verlegt werden. Zum Vorteil für das Unternehmen, das Erweiterungsbedarf hat, und für die Stadt, die den Zentrumsbereich entwickeln will. Doch die Realisierung der zwei Millionen Euro teuren Pläne lässt auf sich warten.

Jetzt droht sogar der Verlust der vom Land zugesagten Kostenbeteiligung. Die Landesregierung hat die seit 2005 eingestellten Mittel jetzt aus dem Haushalt genommen, da bisher nichts passiert ist. Es läuft eine allerletzte Frist bis Ende des Jahres. Sollten bis dahin die Voraussetzungen für die Realisierung der Trassenverlegung vorliegen, so die Zusage aus Hannover, wird sich das Land im ursprünglich geplanten Umfang beteiligen. Das wäre ein Betrag von 500.000 Euro.

Die Verabredung, die bei der Reaktivierung der Haller-Willem-Strecke getroffen wurde: Die Kosten der geplanten Trassenverlegung in Höhe von rund zwei Millionen Euro teilen sich Hannover, Streckeneigentümer Verkehrsgesellschaft Landkreis Osnabrück (VLO), das Unternehmen Wiemann und die Stadt - zum gegenseitigen Vortei. Das Unternehmen, das sich seit längerem erweitern will, zeigte sich bei der Reaktivierung und problematischen Bahnübergangsfragen kooperativ, so dass keine Verzögerungen bei der vom Land forcierten Wiederinbetriebnahme des Haller Willem drohten. Für die Stadt gab es das Wiemann-Signal, bei den notwendigen Schritten für die gewünschte Beplanung des Bereichs Potthoffs Feld mitzuziehen.

Doch seither hakt es. Der notwendige Grundstückserwerb lässt auf sich warten. Jetzt kam vom Wirtschaftsministerium in Hannover das Ultimatum: Wenn das Planverfahren nicht bis Ende 2007 auf dem Weg ist, gibt es kein Geld vom Land für die Trasse. Bürgermeister Lunte letzte Woche im Finanzauschuss: “Wir gehen davon aus, dass alle den Ernst der Situation verstanden haben und sich jetzt etwas bewegt.”

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20.01.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 16.03.2007 in Bielefeld

Osnabrück - Um Grundlagen und Perspektiven der Tarifplanung für Ostwestfalen bzw. den Haller Willem geht es beim nächsten Treffen der IHW. Referent ist Herr Krain von der OWL-Verkehr in Bielefeld. Weiter befasst sich die IHW mit der Zukunft der SPNV-Organisation in Nordrhein-Westfalen. Das Treffen beginnt am 16.03. um 14 Uhr bei der OWL Verkehr GmbH, Willy-Brandt-Platz 2 in Bielefeld. Interessierte können sich bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Osnabrück um 12.35 Uhr.

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15.02.2007
Bericht: NWB


Nordwestbahn verstärkt Züge am Ossensamstag

Osnabrück - Für den Ossensamstag, 17. Februar, haben die Aufgabenträger, die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen und der Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe, mehr Kapazitäten auf dem Haller Willem bei der Nordwestbahn bestellt. Rund um den Beginn des Karnevalszuges um 11:11 Uhr erhöht die NordWestBahn die Platz-Kapazitäten. Auch auf den Strecken Bremen und Wilhelmshaven werden die Züge verstärkt. So können alle Jecken und Freunde des Karnevals sicher und bequem zum Ossensamstag anreisen. Mit dem Niedersachsen-Ticket zum Preis von 26 Euro am Automaten im Zug können fünf Narren gemeinsam günstig fahren.

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14.02.2007
Bericht: NWB


Mit dem „Haller Willem“ zur Arbeit - Job-Tickets werden belohnt

Osnabrück/Halle - Viele Arbeitnehmer nutzen häufig die NordWestBahn für den Weg zur Arbeit. Wenn der Arbeitgeber noch ein Job-Ticket anbietet, ist die Bahn die unschlagbar günstigste Alternative. Bei der AUGUST STORCK KG in Halle (Westfalen) konnte der 100. Inhaber eines Job-Tickets begrüßt werden. Die NordWestBahn und Netti, das Maskottchen des Nettebades Osnabrück, belohnten heute die ersten 100 Abonnenten des Job-Tickets von Storck.

Seit drei Jahren bietet die Firma Storck in Halle (Westfalen) ihren Mitarbeitern an, die Bahn kostengünstig mit dem Job-Ticket zu nutzen. Praktisch: denn der Haltepunkt liegt direkt vor den Toren von Storck. Die NordWestBahn bedankt sich mit einem Überraschungspaket, das jeweils einen Eintrittsgutschein „two for one“ für das Nettebad in Osnabrück beinhaltet, bei allen 100 Inhabern des Job-Tickets. „Wir freuen uns über den regen Zuspruch, den der Haller Willem Tag täglich erfährt, vor allem die Vielfahrer mit ihrem Job-Ticket sind für uns wichtige Kunden und ein Gradmesser, ob das Angebot auf der Schiene stimmt,“ so NordWestBahn-Sprecherin Katrin Hofmann.

Die nordrhein-westfälische Seite des Haller Willem wird stark frequentiert. Dass der Halller Willem auch eine niedersächsische Seite, die ebenfalls Attraktives zu bieten habe, zeigt das private Bahnunternehmen mit ihrem Partner „Nettebad“ aus Osnabrück. Das Nettebad stiftet die 100 Preise für das Überraschungspaket. Unter den 100 Abonnenten wird einTagesausflug mit der NordWestBahn auf die Insel Langeoog verlost. Der 100. Abonnent erhält einen Eintrittsgutschein für die gesamte Familie ins Nettebad.

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13.02.2007
Bericht: NOZ


Die Kids erobern den Ferienpass
Bad Rothenfelde/Hilter/Dissen - Das Thermometer zeigt frostige Minusgrade - der Sommer und mit ihm die Sommerferien scheinen ferner denn je. Doch in Hilter, Dissen und Bad Rothenfelde laufen die Vorbereitungen für ein tolles Ferienpass-Programm bereits auf Hochtouren. Über 300 Veranstaltungen ließen im vergangenen Jahr der Langeweile keine Chance. Und auch in diesem Jahr bündeln die drei Kommunen wieder ihre Kräfte, um den Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Angebot zu machen.

Ein Highlight des Programms stellten die Jugendpfleger von Hilter und Bad Rothenfelde, Michael Broermann und Iris Behmerburg-Olbricht, sowie Ulrike Fißbeck und Andrea Baumgarten von der Dissener Stadtverwaltung schon jetzt vor: "Asterix erobert Rom - und wir sind dabei!" Unter diesem Motto erkunden Jugendliche ab 14 Jahren die Geschichte der Ewigen Stadt. Vom 30. Juli bis 3. August stehen Besichtigungen, Shopping-Touren und Badespaß am Strand auf dem Programm. Die Unterbringung erfolgt in den Blockhäusern des 4-Sterne-Country-Clubs. Die Kosten inklusive Flug, aller Fahrtkosten und Eintrittsgelder betragen 250 Euro. Dabei ist schon bei der Anmeldung eine Anzahlung von 100 Euro zu leisten. Für die Fahrt sind nur noch wenige Restplätze frei. Anmeldungen sind ab sofort möglich bei Michael Broermann, Telefon 05424/231830, bei Iris Behmerburg-Olbricht, Telefon 05424/293835, und bei Ulrike Fißbeck, Telefon 05421/303119.

Das Ferienpass-Programm 2007 hat auch in den übrigen Wochen wieder viel zu bieten. Kinder von 6 bis 9 Jahren dürfen sich schon jetzt auf eine zweitägige Fahrt freuen. Musicalbesuche, Segelfliegen, Klettern im Hochseilgarten oder eine Fahrt mit der Draisine - mit einer Fülle von Angeboten macht der Ferienpass Lust auf den Sommer. Eine Besichtigung des Polizeikommissariates Osnabrück mit seiner Hundestaffel steht dabei ebenso auf dem Programm wie ein abendlicher Besuch der Neuen Osnabrücker Zeitung. Junge Tierfreunde verbringen als Tierpfleger einen Tag im Osnabrücker Zoo. Mit dem Haller Willem fahren die technisch interessierten Eisenbahner zur Besichtigung des Osnabrücker Bahnhofs.

Bei der Ausrichtung des Ferienpasses hoffen die Organisatoren erneut auf die Unterstützung durch Vereine, Verbände und Ehrenamtliche. Sie alle sind aufgerufen, mit ihren Veranstaltungen den Ferienpass zu bereichern: "Ihre Angebote sind ganz, ganz wichtig", betont Ulrike Fißbeck. Dabei muss es keineswegs immer das große Event sein. Auch einfache Angebote, etwa in der kreativen Gestaltung, sind willkommen.

Alle Vereine oder Einzelpersonen werden gebeten, ihre Veranstaltungen bis spätestens Freitag, 23. März, bei den Organisatoren zu melden - und das geht ab sofort auch online. Unter www.ferienpass-online.de, Unterpunkt "Organisation", können alle Informationen schnell und unkompliziert an das Organisatoren-Team weitergegeben werden. Bei ihrer Terminplanung sollten die Vereine beachten, dass alle großen Fahrten und Ausflüge dienstags stattfinden.

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08.02.2007
Bericht: IHW, NWB, VVOWL


Seite an Seite für den „Haller Willem“ - Verkehrsverbund OWL und Nordwestbahn präsentieren Marketingplan 2007. Dank für Anregungen und Hilfe an Initiative Haller Willem (IHW)

Bielefeld/Osnabrück - In einem Jahresauftaktgespräch haben sich VerkehrsVerbund OstwestfalenLippe (VVOWL) und NordWestBahn mit der Initiative Haller Willem darüber ausgetauscht, wie sich der Haller Willem, die RB 75 zwischen Osnabrück und Bielefeld für Bürger und Gäste noch attraktiver gestalten lässt. „Wir haben zahlreiche spannende Ideen zusammengetragen, die versprechen, dass das Jahr 2007 viele gute Gründe bieten wird, mit dem Haller Willem zu fahren“, sagt VVOWL-Marketingleiter Kai Schulte. Im Mittelpunkt des Haller Willem-Marketings steht 2007 der Freizeitverkehr. Hinzu kommen Maßnahmen, um im Berufs- und Schülerverkehr weiter Nachfrage zu gewinnen.

„Gerade bei Ausflügen zum Einkaufen oder Wandern fällt auch für Bahnneulinge der Einstieg im wahrsten Sinne des Wortes leicht“, so NordWestBahn-Sprecher Ulf Middelberg. Ziel aller Aktionen müsse es daher sein, den Haller Willem mit seinen Stärken als komfortables und zuverlässiges Verkehrsmittel für die Freizeitmobilität heraus zu stellen.

Die Initiative Haller Willem verweist auf die vielen Wanderwege, die von den Stationen des Haller Willem unmittelbar zu erreichen seien. Gemeinsam werden IHW und NordWestBahn Informationen zum Thema Wandern in der Broschüre „Haltewunsch – Stationen die sich lohnen“ noch mehr Raum widmen. Die NWB berichtet zudem über ihre Aktivitäten, gemeinsam mit Handel und Gastronomie entlang der Strecke besonders günstige Angebote für Bahnkunden zu entwickeln. So soll es in diesem Jahr unter anderem Kooperationen mit dem Wellenbad in Bad Rothenfelde und der Lebkuchenbäckerei in Borgholzhausen geben.

Johannes Bartelt, Sprecher der Initiative Haller Willem, erläutert die geplanten IHW-Aktionen für 2007. Er unterstreicht die aus Sicht der Initiative darüber hinaus erforderlichen Angebotsverbesserungen. Dazu gehören für die IHW Fahrten am späteren Abend vor allem am Wochenende, weitere Haltepunkte in Alt-Georgsmarienhütte (Malbergen) und am Rosenplatz in Osnabrück sowie der Ausbau für einen Halbstundentakt auch zwischen Halle und Osnabrück.

Kai Schulte erläutert die aktuellen Kürzungen bei den für solche Projekte wichtigen Regionalisierungsmitteln. Diese Gelder erhalten die Länder und Verbünde vom Bund, um den Nahverkehr zu finanzieren. „Wir sind froh, wenn wir auf westfälischer Seite das Angebot in heutiger Form aufrecht erhalten können. Ausweitungen im Fahrplanangebot sind für uns und wohl auch für unsere Kollegen von der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen deshalb zur Zeit kein Thema.“ Um so wichtiger sei es, außerhalb der Hauptverkehrszeiten, wenn die Züge nicht voll besetzt sind, zusätzliche Nachfrage und damit zusätzliche Einnahmen zu gewinnen. VVOWL, NordWestBahn und IHW sind sicher, dieses Ziel mit ihren Aktionen „Seite an Seite“ erreichen zu können.

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29.01.2007
Bericht: IHW


Gut geführt durch das “Göttergebirge des Osning” - neue Rad- und Wandertouren im Angebot

Osnabrück - Wandern oder Radeln am Haller Willem? Was mit Einführung der BahnRadRoute erfolgreich begonnen hat und von vielen geschätzt wird, wird jetzt noch bequemer. Denn hat die Osnabrücker Organisation “Stadt-Rad-Führungen” zwei Wander- und Radeltouren entlang der reizvollen Landschaft des nördlichen Haller-Willem-Abschnitts in ihr Programm aufgenommen. Damit entfallen viele Fragen wie: “Wo steige ich aus? Welche Route ist die Beste?” Denn um all diese Punkte kümmert sich “Stadt-Rad”. Unkompliziert ist auch die Anmeldung, wenn sie überhaupt erforderlich ist. Alle weiteren Infos git es bei Detlef Götting von “Stadt-Rad” unter Telefon 0541-2029972 oder im Internet unter www.stadtrad-os.de.

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22.01.2007
Bericht: IHW

 


Storck-Kicker gewinnen Haller-Willem-Cup


Osnabrück - Gewinner des zum dritten Mal ausgespielten Haller-Willem-Fußball-Cups ist die Betriebsmannschaft der Firma Storck aus Halle. Torwart Uwe Korn nahm den von der Verkehrsgesellschaft Osnabrück (VLO) gestifteten Siegerpokal von VLO-Geschäftsführer Dr. Stephan Rolfes entgegen.

Torwart Uwe Korn von der Storck-Betriebsmannschaft nimmt den Pokal von VLO-Geschäftsführer Dr. Rolfes entgegen (Foto: IHW)Die Storck-Kicker siegten im Endspiel gegen das Team der Stadtwerke Bielefeld nach 2:2 im Elfmeterschießen. Die Bielefelder konnten den zweiten, vom Frisörsalon Obermeyer gestifteten Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Den dritten Siegerpokal, gestiftet von Gartenbau Tegeler, errang der FC Dütetal aus Georgsmarienhütte nach 3:0 gegen den TSV Amshausen.

Der Amshausener Daniel Leichtsinn wurde als bester Spieler vom Schiedsrichterteam gekürt und erhielt den von Pokale-Vormoor gestifteten Pokal. Den Pokal für den besten Torwart, gestiftet vom Reisebüro Oppermann erhielt Andreas Calviello vom TuS Solebad Ravensberg.
 

Den fünften Platz belegte Vorjahressieger TuS Nahne nach 7:6 über Eintracht Osnabrück. Die nächsten Plätze errangen RW Sutthausen, VfL Kloster Oesede, TuS Solebad Ravensberg, SF Oesede, SV Hankenberge-Wellendorf und das Team
der Stadtwerke Osnabrück. Die nächste Ausspielung des Haller-Willem-Cups soll am 19. Januar 2008 erfolgen.

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20.01.2007
Bericht: IHW


Nächstes IHW-Treffen am 15.02.2007 in Wellendorf

Die Initiative Haller Willem trifft sich das nächste Mal am 15.02.2007 um 14 Uhr in Wellendorf in der Gaststätte Tepe-Boßmeyer (ca. 100 m vom Bahnhof). Vereinfachte Fahrpreis-Tarife, ein neuer Bahnhalt Osnabrück-Rosenplatz und die Zukunft der Verkehrsverbünde in NRW sind Schwerpunkte der Tagesordnung. Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen bei Johannes Bartelt unter Tel. 0541 / 28104 oder 0170 / 6917390. Anreise mit dem Haller Willem ab Bielefeld um 12.59 Uhr, ab Osnabrück um 13.35 Uhr.

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14.01.2007
Bericht: VVOWL/NWB


Mit dem „Haller Willem“ zur Handball-WM: Mehrverkehre und zusätzliche Kapazitäten an Spieltagen mit deutscher Beteiligung

Bielefeld/Osnabrück - Das Gerry-Weber-Stadion in Halle wird zur Handball-Hochburg: während der Handball-WM zwischen dem 19. Januar und dem 4. Februar werden hier zahlreiche Handball-Krimis ausgetragen.

Ein ausverkauftes Stadion erwarten die Veranstalter vor allem an den Tagen mit deutscher Beteiligung. Aus diesem Grund haben die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und der Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe (VVOWL) in Absprache mit Gerry-Weber zusätzliche Züge und erweiterte Kapazitäten bei dem Unternehmen Nordwestbahn bestellt, denn viele Zuschauer werden mit der Regionalbahn Haller Willem anreisen.

Der Zug „Haller Willem“, der zwischen Osnabrück und Bielefeld verkehrt, hält nahezu direkt am Stadion (Bahnstation Halle-Gerry-Weber), so dass die An- und Abfahrt problemlos möglich ist. Bei weiteren Fahrten, die nur zwischen Bielefeld und Halle verkehren, steht ein Pendelbus am Bahnhof Halle, der die Reisenden bis zum Stadion bringt. Die Nutzung des Bus-Shuttles ist im Zugticketpreis enthalten.

Folgende zusätzliche Leistungen werden an den Spieltagen mit deutscher Beteiligung angeboten:

Sonntag, 21. Januar (Spiele: Brasilien – Polen und Argentinien – Deutschland):

- Ab Mittag: Die Regelzüge werden mit 2 Zugeinheiten versehen („Doppeltraktion“)

- Zusätzliche Züge zwischen Bielefeld und Halle (mit Bus-Shuttle zum Stadion):

- Ab Bielefeld Richtung Halle: 14:03 / 15:27 / 16:27

- Ab Halle Richtung Bielefeld: 14:57 / 16:57 / 19:57

Montag, 22. Januar (Spiele: Deutschland – Polen und Brasilien – Argentinien) und
Mittwoch, 24. Januar (Hauptrundenspiel mit deutscher Beteiligung):

- Ab Mittag: Die Regelzüge werden mit 2 Zugeinheiten versehen („Doppeltraktion“)

- Bus-Shuttle für Kurzverbinder (Bielefeld – Halle) zum/vom Stadion

Fahrkarten-Tipps:

Neben den „4er-Tickets“ (4 Fahrten auf einer Karte), die gegenüber einer Einzelfahrt ca. 20 % günstiger sind, stellen vor allem die „9-Uhr-Tages-Tickets für 5 Personen“ sowie – bei weiterer Anreise – die Ländertickets günstige Angebote dar. Fahrkarten gibt es an Service-Schaltern sowie am Automaten in den Zügen des Haller Willem. Auch das in den Zügen anwesende Servicepersonal der NordWestBahn steht hilfsbereit zur Verfügung.

Die Beteiligten sind froh, mit diesem Zusatzangebot eine möglichst komfortable An- und Abreise zu den Handball-Spielen im Gerry-Weber-Stadion anbieten zu können. „Mit diesem Konzept hoffen wir, ausreichende Kapazitäten für die Handball-Freunde bereit zu stellen“, erläutert Ulf Middelberg, Bereichsleiter Marketing von der Nordwestbahn. „Gern hätten wir gemeinsam mit der LNVG und dem VVOWL noch weitere Fahrten angeboten, jedoch schränken die eingleisige Strecke und die Bahnsteiglängen von ca. 100 Metern betrieblich stark ein.“ So können weitere zusätzliche Züge nicht angeboten werden, da sich auf der Eisenbahnstrecke nur an wenigen Punkten Züge begegnen können und hier vor der Weiterfahrt auf den Gegenzug warten müssen. Die Bahnsteiglängen, die zu normalen Betriebszeiten vollkommen ausreichen, erlauben zudem einen Halt von maximal zwei gekuppelten Treibwagen.

Die genauen Fahrzeiten sind beim Service-Telefon der NordWestBahn 01805.600161 (14 ct/min) oder im Internet unter www.hallerwillem.de (online ab 10.01.07 nachmittags) zu bekommen.

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04.01.2007
Bericht: NOZ


Wer fährt auf die Bahn ab?

Dissen/Hilter - Studierende werden in der kommenden Woche Bürger in Dissen und Hilter darüber befragen, welche Verkehrsmittel benutzt werden. Im Rahmen einer Projektarbeit werden am Dienstag, 9. Januar, und am Mittwoch, 10. Januar, Studierende der Fakultät Raumplanung der Universität Dortmund in Hilter, Dissen, Steinhagen, Halle, Werther und Jöllenbeck Fragebögen verteilen.

Die Umfrage soll klären, ob die im Jahr 2000 im Rahmen eines Expo-Projekts modernisierte Bahnstrecke Haller Willem und die gleichzeitig ausgewiesenen Baugebiete entlang der Strecke Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl der Anwohner und die Wohnortwahl Neuzugezogener haben. Dazu soll die Nutzung verschiedener Verkehrsmittel sowohl von Bewohnern der Gemeinden entlang des Haller Willems wie auch von Personen, die nicht im Einzugsbereich der Strecke wohnen, ermittelt und anschließend verglichen werden.

Die Projektarbeit ist regulärer Bestandteil des Raumplanungsstudiums, die üblicherweise im fünften und sechsten Semester absolviert wird. Das Projektstudium soll die Studierenden schon frühzeitig mit konkreten und realen Problemen konfrontieren und so den Praxisbezug gewährleisten. Unterstützt und begleitet wird das Projekt von Prof. Holz-Rau, dem Fachgebietsleiter Verkehrsplanung der Fakultät Raumplanung sowie dem VVOWL.

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03.01.2007
Bericht: NOZ


Ungewohnte Züge im Haller-Willem-Einsatz

Osnabrück/GMHütte - So mancher Haller-Willem-Fahrgast reibt sich in diesen Tagen schon mal verwundert die Augen, wenn plötzlich ein Zug mit "Ola"-Beschriftung, die für "Ostseeland Verkehr" steht, den Haltepunkt anfährt. Nordwestbahn-Sprecher Ulf Middelberg: "Das ist eine Übergangslösung, die voraussichtlich noch bis Ende Januar notwendig ist."

Auffälligster Fahrzeug-Unterschied gegenüber dem neuesten Talent, die normalerweise auf der direkten Bahnverbindung zwischen Osnabrück und Bielefeld Standard sind: die Einstiegshöhe ist nicht passend, und es fehlen im Zuginnern Fahrkartenautomaten und Entwerter. Deshalb sind bei den Ersatzfahrzeugen auch jeweils Mitarbeiter der Nordwestbahn (NWB) mit "mobilen Terminals" an Bord, um das Fahrkartengeschäft abzuwickeln.

Hintergrund des vorübergehenden Zugwechsels: Die NWB betreibt seit kurzem drei neue Strecken im nördlichen Ruhrgebiet - das "Emscher-Münsterland-Netz" mit den Verbindungen Coesfeld-Dorsten, Borken-Dorsten-Essen und Dortmund-Dorsten - und das Unternehmen hat zugesagt, hier zum Übernahme-Start die neueste Fahrzeuggeneration zu präsentieren. NWB-Sprecher Middelberg: "Leider ist der Hersteller mit der Auslieferung der für das neue Netz bestellten Fahrzeuge in Verzug geraten, so dass wir von anderen Strecken moderne Triebwagen abgezogen haben. Gleichzeitig wurden unter anderem bei Unternehmen, die an der Nordwestbahn beteiligt sind, Fahrzeuge angemietet."

Auf dem Haller-Willem-Gleis rollt so zum Beispiel seit Mitte Dezember ein älterer Talent der Ostseebahn, die ein Schwesterunternehmen ist, da die Veolic-Gruppe zu den NWB-Gesellschaftern zählt. Zwischen Osnabrück und Bielefeld wurden auch schon englische "Angel Trains" eingesetzt, da die Leasing-Firma von der Insel auch in Deutschland dieselgetriebene Fahrzeuge stationiert hat.

Ende Januar sollen die modernen Talent-Triebwagen wieder auf den Haller Willem zurückkehren. Die Initiative Haller Willem (IHW) sieht es trotz "mancher Unannehmlichkeiten" wie dem höhenungleichen Einstieg letztlich als positiv an, dass Bahnkunden in der Region einmal die Gelegenheit haben, eine Vielfalt von Fahrzeugtypen kennen zu lernen.

IHW-Sprecher Johannes Bartelt zur Übergangszeit-Vielfalt: "Am Ende weiß man, was man an den modernen Talentwagen hat."

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